BUNDESWEITE DATENBANK DER
WINDRAD - UNFÄLLE
mitsamt Bränden, Eiswürfen und sonstigen Störfällen
Windkraft - Unfalldatei   -  Unfall Daten Liste
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VVVVV
>>>>ES  FOLGT  EINE  LÄNGERE  EINLEITUNG  -  WER  SOFORT  DIE  EINZELNEN  UNFÄLLE  ANSEHEN  WILL,  DER  GEHE  BITTE  DIREKT  NACH  UNTEN  IN  DIE  DATEN<<<<
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Windfarm Windmill Crashlist - Éolienne Accidents - Ongeval van windmolen - Vindmøller ulykke -  Listado del archivo del accidente el malos de viento - incidenti del mulino a vento - acidentes do moinho de vento -
Homepage autom. Translation in English, Français, Español + other Languages -->LINK
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mit einzelnen  Unfall - Auslandsereignissen
Zusammengestellt für den Bundesverband Landschaftsschutz BLS
Mailkontakt:   fswemedien@aol.com         Fax: 06482/5776
Verantwortlich i.S.d. Presserechtes: Werner Eisenkopf, Schulstr. 53, 65594 Runkel

WINDKRAFTGEGNER - LINKS. und ADRESSENHOMEPAGE -->LINK

Örtliche Homepage gegen Windkraft in Runkel-Villmar-Brechen -->LINK
Haftungsausschluß / Disclaimer: Siehe ganz unten
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"Egal, ob man glühender Befürworter von Windrädern ist oder deren vehementer Gegner, eines sollte bei allen dieselbe Meinung und Auffassung sein: Die Technik muß sicher sein und darf niemand gefährden, schon gar kein Menschenleben"

Der Autor
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FEUERWEHR - Hinweisblatt Windradbrände -->LINK
Windmill Fire - Éoliennes prendre feu - Vuur brand van windmolen - Vindmøller brandvæsen - fuego del malos de viento
Zusammenfassung der Brände aus der Unfalldatenbank - Summary of the windmill fires

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IN  VORBEREITUNG          IN  VORBEREITUNG
ZEITBOMBEN - Hinweisblatt für absehbare künftige Unglücke an Windkraftanlagen und trotzdem Nichtstun bei den zuständigen Behörden -->LINK (noch ungeschaltet)

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Stimmen von Prominenten, Funktionären und WKA-Betreibern  --> UNTEN auf dieser SEITE - Unterhalb der "Allgemeinen Unfallgefahren"

Offshore-Windrad
Technik-Studie einer OFFSHORE - WKA (Nordsee):
Immense technische Risiken + Grenzbelastung für jedes Material + Meerestiertote Zonen

Vorwort
Sie glauben, die insgesamt tlw. schon über 400 Tonnen schweren Windräder seien sichere und regeläßig vom TÜV-überprüfte Geräte ???
Das ist ein großer Irrtum!   Lesen Sie dazu bitte den Brief mit Datum 13.3.02, vom
TÜV Hessen  ->LINK
Auch BILD am Sonntag schrieb am 16.12.2001: LINK   "..einen zuständigen TÜV gibt es nicht.."
Nach der Abnahme der Baumuster beim Hersteller werden diese Geräte in den in bestimmten Fällen niemals mehr unabhängig nachgeprüft, bis sie umfallen. Die Vorschriften wurden bewußt so gestaltet, daß die Windkrafttechnik möglichst billig bleibt und gewinnsenkende Unkosten etwa durch Technische Prüfungen möglichst billig sind oder ganz unterbleiben. Ob überhaupt und wenn dann in welcher Höhe Versicherungen der Windradbetreiber im Schadens- oder gar Todesfall von Anliegern oder Vorbeikommenden einstehen, ist unklar und von Ort zu Ort verschieden.
Bei Eisschlag etwa auf Autos gilt dies allgemein als nicht erstattbare "Höhere Gewalt" und Geschädigte gehen leer aus.  Ohne Druck auf die Politik, wird sich hier nichts ändern.
Bei der örtlichen Baugenehmigung können allerdings individuelle Prüfauflagen festgelegt werden, leider wurde dies in der Vergangenheit oft genutzt. Die Windenergie / Windkraft, hat damit heute immer noch Narrenfreiheiten in Deutschland, die keine andere Technik- oder Energieart so auch nur annähend vorzuweisen hat. Wo diese Prüfauflagen aber genutzt wurde und wirklich einzelne Prüfaufträge vergeben wurden, hat der TÜV-Nord z.B. eine beachtliche MÄNGELLISTE zusammengestellt -->LINK

Ebenso weitgehend unbekannt ist die Verpflichtung des verpachtenden Grundstückseigentümers, eine kaputte WKA wegen des damit wegfallenden Vorrangs im Außenbereich selbst abbauen zu lassen, wenn der eigentliche Betreiber etwa wegen Konkurs nicht mehr greifbar ist (Die meisten Windradbetreiber-GmbHs haben nur die Mindestkapitalausstattung von 25 000 Euro). Dies kann durchaus ab 90 000 (i.W. vierhunderttausend) Euro aufwärts je Windrad an Abbaukosten für den  VERPÄCHTER  bedeuten, wobei die Glasfaserkunststoffteile der Rotoren dazu noch als Sondermüll entsorgt werden müssen. Die als Beruhigung der Verpächter abgeschlossenen Versicherungen dazu mancherorts können auch einseitig von der Versicherungsgesellschaft wieder gekündigt werden. Dann stehen die Windräder aber bereits und der Verpächter wird sie nicht mehr einfach los.
Wenn bei Unfällen für Geschädigte vom Betreiber (etwa weil GmbH-Konkurs) nichts zu holen ist, können sich Geschädigte auch an den verpachtenden Grundstückseigentümer halten, dazu sogar an deren Grundstücksnachbarn, wenn die Rotorenblätter der WKA auch noch über dem Nachbargrundstück stehen.
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Hier entsteht eine bundesweite Dokumentation aller bekanntgewordenen Windradunfälle, Beinahe-Unfälle, Brände, Eiswürfe, sonstige Störungen, Vorkommnisse und Ereignisse um WKAs  und ihrer technischen Hintergründe.  Sie wird laufend aktualisiert.
Anmerkung: WKA = Windkraftanlage = Windrad = Windenergieanlage = WEA = Windenergiekonverter = WEK
Wer zu den hier stehenden Ereignissen weitere Details weiß oder hier noch nicht erfaßte Ereignisse kennt, möge dies bitte per E-Mail hierhersenden:  fswemedien@aol.com*
Oder per Fax an 06482 / 5776
* ACHTUNG: Es sind seit Februar 2004 viele Mails überall hin verschickt worden, die den GEFÄLSCHTEN ABSENDER  dieser E-Mailadresse enthalten, mit Viren, Spam und tlw, rechtsradikalen Inhalten.
Mit solchen schmutzigen Methoden wird versucht, diese Unfalldatenbank und ihren Autor in Mißkredit zu bringen.

Der Autor geht davon aus, daß maximal ein Viertel der tatsächlich passierten Ereignisse überhaupt hier bekannt wird. Viele Ereignisse stehen nie auch in einer Zeitung oder allenfalls in einer örtlichen Druckausgabe, die hier nicht bekannt wird.
Dazu aus WDR 5 am 23.3.2004 in einer Sendung der Reihe Leonardo:
"Der Ingenieur Erwin Bauer geht im Auftrag der Versicherungswirtschaft der Frage nach, warum viele Windenergieanlagen nicht so lange halten wie eigentlich gedacht. Allein die Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft registriert mehr als 1000 Schäden im Jahr
Dabei ist die Allianz derzeit nur die Nummer 2 bei den deutschen Versicherungen für Windkraftanlagen, hinter der Gothaer und vor Axa/Colonia, Victoria, R+V Wiesbaden und anderen Versicherungsgesellschaften.
"Was wir wissen, ist ein Tropfen, Was wir nicht wissen, ein Ozean."   Isaac Newton  (1643-1727)
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LISTE  DER  WINDRAD - UNFÄLLE 2004
 

DIE LISTEN DER WINDRADUNFÄLLE   >1997-1999<   und   >2000-2002<
sind hier und unterhalb dem Unfall vom 27.1.2003, nochmals verlinkt
Bearbeitungstand:  >provisorisch<  8.12.2006     Erfaßt: 177 Ereignisse
davon 69 Ereignisse in 2000 - 2002  --> LINK>2000-2002<
davon 36 Ereignisse in 1997-1999   --> LINK>1997-1999<
 
 

2004

30.12.2004 - Pattensen bei Hannover / Niedersachsen
Unfallart: Verlust der Rotorspitze (Spinner)
Typ: AN Bonus 1300   Alter:  Inbetriebnahme 2000     Schadenshöhe: Nicht bekannt
Betreiber: AN-Windenergie in Bremen
Informationsquelle:  Leine-Nachrichten, Lokalausgabe der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 30./31.12.2004
Details: Von einem Windrad des Windparks Pattensen fiel eine Rotorkappe plötzlich ab und schlug auf dem Boden auf.
























22.12.2004 - Windparks Montjoyer/Rochefort-en-Valdaine / Frankreich - EU
Unfallart: Abplatzen aller 3 Rotorflügel
Typ: nicht bekannt   Alter:  Nur 15 Tage nach Inbetriebnahme !!
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: http://ventdubocage.net/accident2-detail-2.htm
http://mitglied.lycos.de/nature2000/04032005.htm
Details: nur ungefäehr 15 Tage nach Inbetriebnahme des Windparks Montjoyer/Rochefort-en-Valdaine, verliert ein Windrad seine Flügel.  Das Windrad hat seine Umdrehungen stark beschleunigt und verursachte viel Lärm während im Windpark Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. Der Lärm hatte sich nach Augenzeugenberichten über Tage hin verstärkt, Mittwoch kam Rauch aus der Rückseite des Windrads. Nach einer guten Stunde fällt der erste Flügel unter ohrenbetäubendem Lärm ab, kurz danach der zweite. Zum Glück gab es keine Verletzten, Polizei und Feuerwehr waren kurze Zeit später vor Ort.  Laut Herve Himmer, Zuständiger für die Tätigkeiten im Windpark,  scheint es, daß dieser Vorfall aufgrund verschiedener Disfunktionen stattfand.  Die Bremsfunktionalität hat sich nicht in Betrieb gesetzt, obwohl das Rad zweimal so schnell drehte als normal (50 Runden pro Minute, anstelle von 25).  Des weiteren hat das mechanische Bremssystem (Hydraulik) nicht funktioniert. Die Flügel konnten dieser Krafteinwirkung nicht widerstehen und sind abgerissen. (Übersetzung aus dem Französischen: Martina Heck)































18.12.2004 - BAB A 5 bei Alsfeld,  Vogelsbergkreis / Hessen
Unfallart: LKW-Unfall mit Windradröhre - 14 Stunden Blockade der BAB
Typ: nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: Bild am Sonntag 19.12.2004, Frankfurter Neue Presse vom 20.12.04 u.a. Zeitungen
Details: Eine Röhre für ein Windrad hat die Autobahn A5 nach einem Unfall für 14 Stunden blockiert. Dies tlw. in beiden Fahrtrichtungen. Der mit der mehr als 4 Meter hohen Turmröhre beladene LKW war am Freitagabend gegen 22 Uhr vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte ein Brückengeländer durchbrochen und war auf einen Feldweg gestürzt. Die Röhre fiel bei dem Unfall von dem fahrzeug und blieb schräg zur Fahrtrichtung über beide Fahrspuren liegen. Verletzt wurde niemand.

12.12.2004 - Rhede,  Kreis Borken / NRW
Unfallart: Eiswurf
Typ: nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: Borkener Zeitung vom 14.12.2004
Details: (Originalbericht) 20 - 30 Zentimeter große und mehrere Zentimeter dicke Eisbrocken hat am Wochenende eine Windkraftanlage in Rhede auf die Fahrbahn und den Radweg geschleudert. Laut Polizei hatte sich auf den Rotorblättern der Windkraftanlage eine Eisschicht gebildet, die infolge der Fliehkraft auf die Straße geschleudert wurde. Die Anlage wurde daraufhin abgeschaltet. Zu Gefährdungen sei es nach bisherigem Erkenntnisstand nicht gekommen, heißt es im Polizeibericht.
Die Straße wurde aber weiträumig abgesperrt.

12.12.2004 - Lankern bei Dingden, nahe Hamminkeln Kreis Wesel / NRW
Unfallart: Eiswurf
Typ: nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Gesellschaft Windpark Loikum - Christoph Kuhrt
Informationsquelle: Rheinische Post Wesel vom 13.12.2004
Details: Wieder Eiswurf von den fünf Windenergieanlagen in Lankern: Im letzten Winter hatte es schon Aufregung gegeben, gestern erneut. Die Betreiber hatten Bürgermeister Holger Schlierf versprochen, Sensoren einzubauen. Das haben sie auch getan - einen Sensor, mit dem die Räder vernetzt wurden, wie Anwohner Josef Koopmann gestern erzählte. Er beobachtete, dass am Samstagmorgen gegen 10.00 Uhr die Windräder still standen. Soweit reagierte also der Sensor. "Aber auf dem Feld und der wenige Meter entfernten B 473 lagen Reihenweise Eisbrocken", so der Lankerner. "An allen fünf Anlagen und teils bis zu 100 Metern weit geflogen."
Man habe mit dem Zollstock nachgemessen und Eisstücke mit bis zu 50 Zentimeter Länge gefunden, die von der Form her von den Rotorblättern stammen müssten. Einige seien spitz in die Erde gerammt gewesen. Koopmann informierte das Hamminkelner Ordnungsamt, das den Eiswurf mit Fotos dokumentierte.
 

25.11.2004 - Niederkirchen bei St. Wendel / Saarland
Unfallart:  Hausbeschädigung beim Transport zum Aufbau
Typ:  nicht bekannt    Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe:   nicht bekannt     Erstattenden Versicherung: nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt (Schaden beim Bautransport)
Informationsquelle: Saarbrücker Zeitung-Ausgabe St. Wendeler Zeitung vom 26.11.2004 -->LINK
Details: Beim Transport zum Aufstellplatz blieb der dänische Transport-LKW in der engen Ortsdurchfahrt von Niederkirchen stecken und beschädigte dabei ein Haus. Dieses mußte wegen Einsturzgefahr abgestützt werden.



































14.11.2004 - Carzig im  Kreis Märkisch Oderland / Brandenburg
Unfallart: Eiswurf
Typ: nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: Märkische Oderzeitung vom 17.11.04   -->LINK
http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=lokales&SUBNAV=seelow&ID=39963
Details: (Originalbericht tlw. ) Niederjesar (MOZ) Knapp 30 Zentimeter lange Eisbrocken haben sich am vergangenen Sonntag von einigen Windrädern in Carzig gelöst und wurden teilweise bis auf die rund 75 Meter entfernte Straße geschleudert. Passiert ist nichts. Noch nicht, warnen Kritiker. Behörden und Windkraftbetreiber haben die Gefahr erkannt und suchen nach Lösungen. Ab heute diskutiert auch die Windkraft-Lobby in Bad Freienwalde über dieses Thema.
Das Eis hatte sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt an den Rotorblättern der Windkraftanlagen an der Straße gebildet. Als die Räder anliefen, lösten sich die Brocken und wurden durch die Rotation des Windrades teilweise über das Feld bis hin zur Straße geschleudert. "Einzelne Stücke erreichten sogar den Acker auf der anderen Straßenseite. Das sind rund 75 Meter vom Sockel des jeweiligen Windrades", erzählt Gunter Pröhl, der die gefährlichen Flugobjekte anschließend fotografierte. Die größten Stücke sollen bis zu 27 Zentimeter lang gewesen sein.

26.9.2004 - Klein Bennebeck, im Kreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ: nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: WPD AG Bremen
Informationsquelle: http://www.ffw-klein-bennebek.de/wbb2/thread.php?postid=201#post201
Details: In der Nacht geriet die 70m hohe WKA in Brand. die Feuerwehren konnten das Objekt lediglich kontrolliert abbrennen lassen.

1.9.2004 - Helmshagen bei Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern
Unfallart: Rotorbruch
Typ: Vestas   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Nicht genau bekannt- "Windkraft Nord"
Informationsquelle: Ostsee-Zeitung Greifswald vom 3.9.2004
Details: Ein Rotorflügel brach aus ungeklärter Ursache direkt an der Balttwurzel ab und schlug in den Boden ein. Das war für die Vestas-Zentrale in Husum wieder einmal Grund zu veröffentlichen, daß "so ein Vorkommnis nocht nicht bekannt geworden sei" was aufgrund dieser Datenbank, die sehr wohl auch Vestas seit April 2002 bekannt ist, schon ein starkes Stück ist.

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ERGÄNZENDE INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
10.8.2004  OFFSHORE FORSCHUNGSSCHIFF BRENNT VOR BORKUM
Borkum/lni - Das Forschungsschiff "Kingfisher". das geologische Untersuchungen für den Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund" vornimmt, ist gestern Morgen 23 Seemeilen nördlich von Borkum in Brand geraten. Die 35 Besatzungsmitglieder konnten das Feuer im Maschinenraum selbst löschen. Sie blieben unverletzt. Durch den Brand fiel die Maschine des 90 Meter langen Havaristen aus. Es funktionierte nur noch ein Hilfsantrieb. Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes Wilhelmshaven kamen dem Schiff die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern, das Gewässerschutzschiff "Mellum", der Seenotkreuzer "Alfred Krupp" und andere Boote zu Hilfe.
Jeversches Wochenblatt http://www.jewo-online.de/   vom 11.8.2004
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9.8.2004 - Isselburg im Kreis Borken / NRW
Unfallart:  Brand
Typ:  nicht bekannt    Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe:   600 000 Euro     Erstattenden Versicherung:
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: Polizei Borken, Borkener Zeitung, Westdeutscher Rundfunk vom 9.8./10.8.2004
Details: (WDR+Borkener Zeitung) Brand einer Windkraftanlage in Isselburg  Bei einem Feuer in einer 96 Meter hohen Windkraftanlage im  westfälischen Isselburg (Kreis Borken) ist am Montagabend (09.08.04)  ein Sachschaden von rund 600.000 Euro entstanden. Nach Angaben der Polizei war der Brand aus bislang ungeklärter Ursache im  Maschinenhaus der Anlage ausgebrochen. Der Einsturz der  Windkraftanlage konnte verhindert werden. Verletzt wurde niemand.  Nachzulesen unter:
http://www.wdr.de/themen/panorama/brand01/windkraftanlage/index.jhtml

Analog dazu die entsprechende Nachricht des Regionalstudios  Münsterland von WDR2:
Windkraftanlage in Flammen
Im Münsterland hat am Montag zum ersten Mal eine Windkraftanlage  gebrannt. Das Feuer in dem fast 100 Meter hohen Windrad in Isselburg war am späten Nachmittag im Getriebe der Rotorblätter ausgebrochen.
Wegen Einsturzgefahr wurden das Gelände um das Windrad und eine  angrenzende Landstraße zeitweise gesperrt. Der Sachschaden beläuft  sich auf 600.000 Euro, die Brandursache ist noch unklar.
 

28.7.2004 - Windpark Schwirzheim nahe Büdesheim bei Prüm im Kreis Bitburg-Prüm / Rheinland-Pfalz
Unfallart: Mastteil-Sturz auf Montagearbeiter mit Schwerverletzung
Typ:  nicht bekannt    Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe:        Erstattenden Versicherung:
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: Polizeiinspektion Prüm und Trierischer Volksfreund vom 29.7.2004
Details: Arbeitsunfall mit einer schwer verletzten Person am Mittwoch, den 28. 07. 2004, 11.00 Uhr, auf der Baustelle des Windparks Schwirzheim: Während des Errichtens eines Windrades im Windpark Schwirzheim arbeiteten mehrere Arbeiter auf einer Plattform in 12 Metern Höhe. Als sich von einem Kran ein Mastteil löste und abstürzte, wurde ein  42-jähriger Arbeiter aus Norddeutschland von diesem getroffen und schwer verletzt. Die Plattform wurde bis auf eine Höhe von 4 Metern herunter gelassen, von wo der Verletzte dann durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Prüm mit Hilfe der Drehleiter geborgen werden konnte. Nach Erstbehandlung durch DRK und Notarzt wurde der Mann zur weiteren Behandlung mit dem Rettungshubschrauber ins Brüderkrankenhaus nach Trier geflogen.  Ferdinand Spartz, POK

16.7.2004 - Wittmund in Ostfriesland / Niedersachsen
Unfallart: Sturz mit Todesfolge
Typ:  Enercon E 66    Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe:       Erstattenden Versicherung:
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: Todesanzeige im Anzeiger für Harlingerland Wittmund und weitere Informationen
Details: Enercon-Service-Techniker Alwin K. (34) stürzte von einer E 66 in den Tod.
 

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ERGÄNZENDE INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
17.6.2004  WINDSTROM in SEENOT -
In Horns Rev müssen alle 80 Windräder repariert werden
Horrormeldung für die dänische Firma VESTAS aus dem Offshore Windpark Horns Rev vor der Dänischen Küste. Salzwasser und die extremen klimatischen Bedingungen auf der See wurden völlig unterschätzt. Alle 80 Windräder des Parks müssen nun einzeln abgebaut und an Land repariert werden. Transformatoren und Generatoren fielen aus.

Wie lückenhaft diese Unfalldatenbank Windräder  ist, zeigt eine Stellungnahme aus dem Hause eines dänischen Windkraftanlagen-Versicherers, die gleich mehrere unbekannte und hier nicht registrierte Neuigkeiten nennt:
„Das ist ein großes Problem", heißt es auch im Hause eines dänischen Windparkversicherers. Die Versicherer hätten zwar mit Kinderkrankheiten gerechnet. Aber die Ausfälle häuften sich. Tatsächlich brach in den
vergangenen Monaten ein Feuer im Maschinenhaus eines Rotors vor Schwedens Küste aus, vor englischen Gestaden riss ein Stromkabel, und schon 2001 mussten zwölf Transformatoren in einem Ostsee-Windpark ausgetauscht werden. „Mit so vielen Schäden haben wir nicht gerechnet", sagt der Däne. Die Konsequenz: Einige Versicherungen würden aus dem Offshore-Geschäft aussteigen.
Quelle:  Die Zeit vom 17.6.2004

NACHTRAG 10.8.2004:
....Dank Erfahrungen mit ähnlichen Technologien könne man der Kundschaft jedoch oft neue Deckungskonzepte anbieten. So hatten sich bei baugleichen Windkraftanlagen gleichartige Schäden im Getriebe gehäuft. Die hohen mechanischen Belastungen, die bei Windböen auftreten, waren von Technikern und Finanzfachleuten lange unterschätzt worden. Heute helfen solche schlechten Erfahrungen an Land auf hoher See. So versicherten die Bayern den gigantischen Offshore-Windpark »Horns Rev« in Dänemark.
Quelle: Artikel in "Neues Deutschland" vom 10.8.2004

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9.6.2004 - Wulfshagen/Tüttendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde / Schleswig-Holstein
Unfallart: Blitzschlag mit Brand
Typ:  NEC Micon 2 MW    Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: ca. 2 Millionen Euro       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: Spiegel Online, www.tagesschau.de und weitere Medien
Details: Schwere Unwetter in Norddeutschland   Am Morgen ist ein schweres Gewitter über Norddeutschland hinweggezogen und hat vielerorts große Schäden angerichtet. Allein beim Brand dieser Windkraftanlage im schleswig-hoslteinischen Wulfshagen entstand ein Schaden von rund zwei Millionen Euro.
In Tüttendorf in Schleswig-Holstein schlug ein Blitz in den Rotor einer Windkraftanlage ein, der daraufhin Feuer fing. Die Feuerwehr ließ die Anlage kontrolliert abbrennen, da der Rotor mit 64 Metern zu hoch für Löschversuche war. Die Bundesstraße 73 musste zwischenzeitlich gesperrt werden.

Der Brand nach dem Blitzschlag dieser Windkraftanlag trat an einer Anlage auf, die ein aktuelles und zertifiziertes Blitzschutzsystem hatte. Dies beweist wieder einmal, daß solche Blitzschutzsysteme nichts nutzen und keine Schäden verhindern. Die Rotorflügel bestehen aus Glasfaserkunststoffschichten, die mit (giftigem) Epoxidharz verklebt sind. Dies ist zwar "schwer entflammbar" aber wenn es erst einmal brennt, "dann richtig!"
= = = = = =
Anmerkungen des Verfassers:
Für ganze Baureihen an Windkraftanlagen des Herstellers FUHRLÄNDER in Waigandshain, existieren "Brandschutzgutachten" als Teile der technischen Genehmigungsunterlagen, erstellt am 9.5.2001 für zu diesem Zeitpunkt lediglich auf dem Reißbrett existierende Bautypen. Diese "Brandschutgutachten" enthalten erhebliche Mängel, so ist darin z.B. der brennbarste Stoff in der Anlage überhaupt, nämlich die über 600 Liter Getriebeöl auf Mineralölbasis, ÜBERHAUPT NICHT AUFGEFÜHRT! Auf eine diesbezügliche förmliche Beschwerde des Autors darüber vom 16.3.2004 an die für diesen Sachverständigen zuständige IHK Wiesbaden, gab diese sich mit einer fadenscheinigen Erklärung des Sachverständigen zufrieden, wonach er sich nur an die "Vorgaben seiner Auftraggeber" (Fuhrländer) gehalten habe und außerdem dies auch noch argumentativ mit der Regelung von Heizölmengen bei Wohnhäusern vermischt hatte, obwohl dies nicht vergleichbar ist. So schlecht ist es um die brandschutztechnische Sicherheit in Deutschland derzeit bei WKAS mit Wissen und Duldung durch Behörden und IHKs bestellt.





































18.5.2004 - Dautenheim bei Alzey im Kreis Alzey-Worms / Rheinland-Pfalz
Unfallart: Getriebe-Totalschaden
Typ:  nicht bekannt, Rotordurchmesser 54m    Alter:  Baujahr 2000
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattende Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: "eine bei Siegen ansässige Betreiberfirma" mit Chef Lothar Schneider
Informationsquelle: Main-Rheiner vom 18.6.2004
Details: Mit einem Artikel vom 18.5.2004, der eine problematische Reparatur der kaputten Anlage wegen kräftigem Wind beschreibt, war von diesem Schaden zu erfahren. Er hatte zu einem "mehrwöchigen Ausfall" der Anlage geführt. Solange wurde der von einem Kran abgenommene Rotor auf dem Feld unterhalb der WKA "zwischengelagert".
 

1.5.2004 - Bassen bei Oyten im Kreis Verden /Aller / Niedersachsen
Unfallart: Blitzschlag mit Rotorblattschäden
Typ:  VESTAS, Rotordurchmesser 66m    Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Dezentrale Energieagentur
Informationsquelle: Verdener Allerzeitung  vom 28.5.2004
Details: Ein Blitzschlag zerstörte die Rotorblätter einer VESTAS-WKA nahe der Autobahn A1 zwischen Bassen und Oyten. Eine Reparatur war vor Ort nicht möglich, am 28.5.2004 war die Anlage noch nicht repariert. Der Original-Zeitungsbericht liegt der Unfalldatenbank vor.

5.4.2004 - Puschwitz bei Bautzen / Sachsen
Unfallart: Rotorblattabbruch
Typ: VESTAS V 80   Alter:  Baujahr 2001
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: GHF Windpark Puschwitz GmbH & Co. KG, Leer/Ostfriesland
Informationsquelle: MDR-Fernsehbericht mit Bildern vom Tag am 6.4.2004
Details: Im MDR-Sachsenspiegel wurde berichtet, daß im Windpark Puschwitz ein weiteres Rotorblatt abgebrochen ist, nachdem schon am 22.2.04 ein ähnlicher Unfall im gleichen Windpark stattfand. Die Fernsehbilder zeigten deutlich Bruchstücke des etwa 10 Meter lange abgebrochenen Rotorblatt-Teilstücks und herabhängende Teile.
 

(Die hier noch fehlenden Unfälle zwischen dem Ende März und Anfang Juni werden noch nachgetragen)

21.3.2004 - Carolinensiel in Ostfriesland / Niedersachsen
Unfallart: Rotorblattschaden
Typ:  Tacke TW-600    Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Nicht bekannt
Informationsquelle: Jeversches Wochenblatt  22.03.2004 + Gerd Janßen, Conneforde
Details: In der Nacht zu Sonntag zog ein schweres Sturmtief mit Orkanböen bis zu 140 Stundenkilometern über die Region. Bäume stürzten um, Silofolien rissen sich los und bei Carolinensiel knickte das Rotorblatt einer Windkraftanlage ab.
Beobachtung Janßen am 22.3.04: Herumliegende Teile waren nicht zu sehen, wahrscheinlich war schon
aufgeräumt worden. Die Mobilfunkantennen in dreiviertel Höhe des Turms sind auf der gegenüberliegenden Seite der jetzigen Rotorstellung beschädigt - nach dem Bruch muß sich also die Gondel noch gedreht haben = keine autom. Abschaltung?

26.2.2004 - Lankern bei Dingden, nahe Hamminkeln Kreis Wesel / NRW
Unfallart: Eiswurf
Typ: nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Gesellschaft Windpark Loikum - Christoph Kuhrt
Informationsquelle: Bocholt-Borkener Volksblatt vom 28.2.2004  -->LINK
Details: (Originalbericht) Eiswurf: Stadtverwaltung sieht "Riesengefährdung"/Vier Anlagen in Lankern abgeschaltet
Eis fliegt vom Himmel     DINGDEN-LANKERN (sp). Gestern legte die Verwaltung vier der fünf Windkraftanlagen in Lankern still. Grund waren die Eisbrocken, die seit Mittwoch von den Anlagen heruntergeschleudert wurden. Bürgermeister Holger Schlierf sah darin eine "Riesengefährdung". "In ein paar Stunden drehen sie sich nicht mehr", meinte er am Mittag auf BBV-Anfrage. Um 14.25 Uhr wurde die Verfügung den Betreibern zugefaxt. Eine gute Viertelstunde später waren vier Anlagen abgeschaltet. Die fünfte könne am Netz bleiben, weil sie genügend Abstand zu öffentlichen Wegen habe, meinte Christoph Kuhrt von der Gesellschaft Windpark Loikum. Anwohner informierten die Polizei über den Eiswurf, die wiederum sofort die Verwaltung einschaltete.Mitarbeiter des Bauordnungsamtes fanden Eisschollen, die bis zu 50 Zentimeter groß waren, berichtete Schlierf gestern. Der Eiswurf setzte sich auch am Donnerstag fort. Daraufhin forderte die Stadt abends die Betreiber auf, die Anlagen auszuschalten. Der Aufforderung wurde nicht gefolgt, auch gestern drehten sich die Räder weiter. Deswegen fuhr die Stadt das "verwaltungrechtliche Geschütz" der Verfügung auf, so Schlierf. Kuhrt, Betreiber von drei Anlagen im Windpark, wusste nichts von der ersten Aufforderung am Donnerstag. Als er gestern die Verfügung per Fax erhielt, reagierte er nach eigenen Worten sofort. Per Fernüberwachung wurden die Anlagen ausgeschaltet. Dabei habe er auch Rücksprache gehalten mit den Betreibern der anderen beiden Anlagen. Kuhrt, der im Umkreis mehrere Anlagen betreibt, sei selbst von der Witterung überrascht worden. Es sei das erste Mal, das er in dieser Region mit Eiswurf zu tun habe. Das kenne er sonst nur aus der Eifel oder ähnlichen Landstrichen. In Zukunft sollen die Anlagen mit Eissensoren ausgerüstet werden. Die stellen die Räder bei Eisbildung selbstständig ab.
 

22.2.2004 - Puschwitz bei Bautzen / Sachsen
Unfallart: Rotorblattabbruch
Typ: VESTAS V 80   Alter:  Baujahr 2001
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: nicht bekannt (Mühlenwart ist Stanislaus Ritscher)
Informationsquelle: Sächsische Zeitung vom 24.2.2004 -->LINK
Details: (Originalbericht) Bautzen. In der Nacht zum Sonntag brach ein fast zehn Meter langes Stück Flügel von einem Windrad bei Puschwitz - zwischen Bautzen und Kamenz - ab. Das größte Teil landete zwanzig Meter entfernt auf der Wiese, ein sechs Meter langes Stück Verkleidung krachte rund vierzig Meter entfernt zu Boden. Kleinstteile flogen an die 200 Meter weit. Getroffen wurde niemand.
Den Auslöser für die Havarie sieht der Puschwitzer Mühlenwart Stanislaus Ritscher bei einem Gewitter Mitte Februar. Da sei der Blitz eingeschlagen. Das habe aber keine von unten sichtbaren Spuren hinterlassen. Deswegen habe er das Windrad nicht genauer untersucht. Offenbar hat der Blitz aber doch die Konstruktion beschädigt. In der Nacht zum Sonntag sorgten starke Böen dafür, dass ein Viertel des fast vierzig Meter langen Flügels abbrach. Vom Fasching kommende Jugendliche hörten gegen drei Uhr einen Knall. Erst am Morgen wurde der Schaden entdeckt. Der Flügel wird in wenigen Tagen ersetzt. "In Zukunft halte ich bei jedem Blitzschlag die Räder an und kontrolliere", ist sich Mühlenwart Ritscher jetzt sicher. (SZ/ftr)

9.2.2004 - Himmelpforten im Kreis Stade / Niedersachsen
Unfallart: Rotorblattabbruch
Typ: VESTAS   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: 100 000 Euro       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: nicht bekannt
Informationsquelle: Stader Tageblatt vom 10.2.2004
Details: Nicht nur alles Gute kommt von oben: In der Nacht zu Montag (09.02.2004) riss aus rund 66 Metern Höhe ein Flügel eines Windkraftwerkes aus den Verankerungen. Das Gut zwei Tonnen schwere Teil landete am Fuß Mastes. Verletzt wurde offensichtlich niemand. Möglicherweise hatte der Sturm den Unfall Verursacht, berichtete das Stader Tageblatt in seiner Dienstagausgabe über den Unfall am Standort Kuhla/Himmelpforten, Kreis Stade.
Allerdings wollten die Mitarbeiter der Hersteller-Firma Vestas, die vor Ort mit der Zerlegung des Flügels beschäftigt waren, keine Angaben zu dem Unfallhergang machen. Und auch die deutsche Niederlassung in Husum zeigte sich gestern bedeckt, so das Stader Tageblatt weiter. Derzeit sei der Flügel auf dem Weg zur Zentrale in Dänemark. Erst dort könnten die Fachleute die aufgezeichneten Daten auswerten und genauere Angaben über die Ursachen des Abrisses machen.  -->LINK


Fotos: Heinz Horeis, Wissenschaftsjournalist, Am Alten Rathaus 2, 55469 Simmern,  hphoreis@t-online.de
>>Diese Fotos sind in Originalgröße 80X60cm direkt beim Fotografen erhältlich<<

Ergänzungen 19.2.2004:
Bei der Bergung der havarierten Rotorblatteile, behinderten Vestas-Mitarbeiter Anwohner, die davon Fotos machen wollten. Fotografien solcher Ereignisse sind offenbar unerwünscht.
Stader Tageblatt vom 18.2.2004:
Kreis Stade (rsu). Ein Produktionsfehler war nach Angaben des Herstellers Vestas Ursache für den Abriss des Flügels eines Windkraftwerkes bei Kuhla. Nach der TAGEBLATT-Kritik an der Informationspolitik des Unternehmens äußerte sich jetzt erstmals ein Vestas-Sprecher.
Ein solcher Unfall sei „so noch nicht passiert“, betont Andreas Eichler, Sprecher von Vestas. Das Rotorblatt war in der Nacht zum 9. Februar in Kuhla bei Himmelpforten bei Sturm abgerissen und zu Boden gestürzt (Das TAGEBLATT berichtete->LINK). Den Untersuchungen in Dänemark zufolge, so Eichler, ist die Ursache für das Unglück eine nicht ordnungsgemäße Klebung. Bei der Produktion sei offenbar eine nicht korrekte Verklebung des aus Kunststoff gefertigten Flügels mit den Befestigungsbolzen bemerkt worden. Dies sei dann zwar nachgeklebt worden, doch habe es offenbar nicht gehalten.
Selbstverständlich unterläge jedes Rotorblatt einer ständigen Qualitätskontrolle, so der Pressesprecher. Es handele sich um einen Einzelfall. Weltweit betreibe die Firma rund 1000 Anlagen dieses Typs.
Allerdings hatten sich bereits im März 2001 bei Oederquart die Bolzen eines Windflügels der Marke Vestas gelöst und auch dort war der Flügel zu Boden gestürzt. (Das TAGEBLATT berichtete->LINK)
Vor Ort in Kuhla hätten die Untersuchungen ergeben, dass das übrige Windrad keinen Schaden genommen habe. Die Schadenshöhe bezifferte der Vestas-Sprecher auf rund 100 000 Euro.
 

9.2.2004 - Groß Bieberau-Hippelsbach im Kreis Darmstadt-Dieburg / Hessen
Unfallart: Rotorblattabbruch
Typ: nicht bekannt   Alter:  Baujahr 1995
Schadenshöhe: ca. 14 000 Euro       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: nicht bekannt
Informationsquelle: Darmstädter Echo vom 10.2.2004
Details: Das Sturmtief "Ursula" hat in Groß-Bieberau im Odenwald die Flügel des Windrades im Ortsteil Hippelsbach abgerissen. Das kleine 5 kW-Windrad, Signal für den Atomausstieg, wurde 1995 vom BUND gefördert und als Pilotprojekt von einer Studentengruppe installiert. Die Kosten für die (ungewisse) Wiederherstellung werden mit 14.000 Euro beziffert.

6.2.2004 - Haverlah - Samtgemeinde Schöppenstdt im Kreis Wolfenbüttel / Niedersachsen
Unfallart: Gleitschalenschaden am Drekkranz der Gondel
Typ: Enercon   Alter:  nicht bekannt, ggf. Baujahr 1997
Schadenshöhe: ca. 200 000 Euro       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: (Enercon-Tochter-)  Mühle Steinlah GmbH
Informationsquelle: Salzgitter Zeitung vom 13.2.2004
Details: Die Gleitschalen, die eine Drehung der Gondel auf dem Turm in die Windrichtung ermöglichen, sind defekt. Eine Drehung der Gondel damit nicht mehr möglich, die Anlage mußte stillgelegt werden. Falls für die Reparatur mit einem Großkran die Rotorflügel und die Gondel abgenommen werden müssen, wird die Reparatur ca. 200 000 Euro kosten.

15.1.2004 -  Windpark Sas, Wilhelminadorp in der Provinz Zeeland / Niederlande
Unfallart: Blitzschlag mit Zerstörung aller 3 Rotoren durch Explosion
Typ: nicht bekannt   Alter: Nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt    Erstattende Versicherung: nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Windvereins Zeeuwind
Informationsquelle: Lokales Radio vom 16.01.2004, omroep Zeeland. sowie
http://wilfriedheck.tripod.com/
Details: Eine große Windkraftanlage bei Sas, Wilhelminadorp in der Provinz Zeeland, wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (14./15.01.2004) durch einen Blitz getroffen und hat ihre drei Flügel verloren. Ein Sprecher des Windvereins Zeeuwind, Eigentümer der Anlage sagte, dies könne auch trotz Blitzableiter passieren. Durch die gewaltige Hitze des Blitzes seien die drei Flügel explodiert.

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VESTAS-KONSTRUKTIONSFEHLER in Rotorblättern festgestellt
Der Unfalldatenbank Windräder liegen schriftliche Unterlagen vor, wonach eine nicht näher benannte Zahl an VESTAS-Rotorblättern, die in Lauchhammer/Brandenburg bis in das Jahr 2004 hinein gefertigt worden sind, einen gefährlichen Konstruktionsfehler haben, der beim Blitzschlag zum Aufplatzen des gesamten Rotorblattes führen kann. Ein zusätzliches Kabel, eingegossen zur Temperaturprüfung in der Herstellung, und parallel zum Blitzableiterkabel verlaufend, führt offenbar dazu, daß sich bei Blitzschlag eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeln aufbauen kann, die das Rotorblatt buchstäblich aufsprengt.
Nach Bekanntwerden dieses Konstruktionsfehlers, haben einzelne Versicherungen von WKA-Maschinenversicherungen angekündigt, solche Schäden nicht zu erstatten! Dies kann bei kleinen WKA-Betreibern im Schadensfall eine existentielle Bedrohung werden.
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9.1.2004 -  Windpark Roderhöhe bei Eupen / Ost-Belgien (sehr nahe der deutschen Grenze)
Unfallart: Blitzschlag mit Rotorblatt-Aufplatzung
Typ: VESTAS V 80  2 MW  Gesamthöhe 118m   Alter: Nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt    Erstattende Versicherung: nicht bekannt (angeblich Reparatur auf Garantie)
Betreiber des Windrades: Electrabel
Informationsquelle:  Grenz-Echo (deutschsprachige belgische Zeitung) in Eupen vom 27.1.2004
Details: Ein Blitzschlag ließ ein Rotorblatt einer WKA im Windpark Roderhöhe, nahe der Staße Elsenfeld-Wirzenborn buchstäblich aufplatzen. Der Hersteller Vestas behob den Schaden als Garatieleistung in einem örtlich aufgestellten Militärzelt als Reparatur. Der Originalartikel des Grenz-Echo liegt der Unfalldatenbank vor und kann auf Verlangen weitergegeben werden.
- UND -
9.1.2004 -  Windpark Roderhöhe bei Eupen / Ost-Belgien (sehr nahe der deutschen Grenze)
Unfallart: Generatorschaden
Typ: VESTAS V 80  2 MW  Gesamthöhe 118m   Alter: Nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt    Erstattende Versicherung: nicht bekannt (angeblich Reparatur auf Garantie)
Betreiber des Windrades: Electrabel
Informationsquelle:  Grenz-Echo (deutschsprachige belgische Zeitung) in Eupen vom 27.1.2004
Details: Im selben Pressebericht des Grenz-Echos wurde auch bekannt, daß neben dem Windrad mit dem Blitzschaden, an einem anderen (Nummer 4) zugleich ein Generatorschaden aufgetreten war, der gleich vom Team des Herstellers Vestas mit behoben wurde.
 
 
 
 

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1. FORTSETZUNG
Zu den Unfällen und Ereignissen 2000 - 2002 kommen Sie über den folgenden Link:
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LINK
BUNDESWEITE DATENBANK DER WINDRAD -
UNFÄLLE  2000 - 2002

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2. FORTSETZUNG
Zu den Unfällen und Ereignissen 1997 - 1999 kommen Sie über den folgenden Link:
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LINK
BUNDESWEITE DATENBANK DER WINDRAD -
UNFÄLLE  1997  BIS  ENDE  1999
Bearbeitungstand:  28.3.2002     Erfaßt: 35 Ereignisse
  Deutschland:  30
                                                     Niederlande:  3
                                                        Schweden:  1
                                                               Indien:  1

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ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN: Hier Straßenverkehr
Der Einfluß von Windrädern nahe an Landstraßen als Unfallmitverursacher, ist anhand von Beispielen belegbar. Die Irritation der Verkehrsteilnehmer durch Schattenschlag/Discoeffekt ist je nach örtlichen Verhältnissen tlw. sehr hoch. Beispiel ist die nur 4km lange L290 mit Windrädern nahe der Straße, zwischen Eichelhardt (Kreis Altenkirchen) und Kroppach (Westerwaldkreis) wo in nur 4 Jahren immerhin 73 Unfälle (darunter: 1 Toter, 4 Schwerverletzte) passierte.
Informationsquelle: Rhein-Zeitung - LT Westerwald-Wied vom 29.7.2000

ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN: Hier Reitsport
Reitsport: Wegen der hochsensiblen Reaktionen von Pferden sollten gemäß einer Aktion von Olympiasiegern (Beerbaum, Sloothak, Werth, Cappelmann, Balkenhol) kein Windräder näher als 2500 - 3000m  an Anlagen zum Pferdesportbetrieb gebaut werden. Die Reiter befürchten eine Häufung von Reitunfällen. Auslöser war ein Schreiben des US-Verbandes der Reiter.
LINK

ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN: Nochmals Straßenverkehr
Auch der Transport der Windradteile über die Straßen und Autobahnen ist nicht ungefährlich wegen der Dimensionen der Anlageteile und sollte außerhalb der BAB eigentlich nur in Polizeibegleitung stattfinden. Am 19.12.2000 verunglückte z.B. im westfälischen Erwitte ein Pkw-Fahrer lebensgefährlich, als er trotz Vollbremsung unter die Ladebrücke eines in der Kurve rangierenden Windrad-Transporters geriet und eingeklemmt wurde
Informationsquelle: Lippstädter Zeitung - der Patriot vom 20.12.2000
 

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Stimmen von Prominenten, Funktionären und WKA-Betreibern:
"..ein Mindestabstand von 100m (Einhundert Meter !!!) zwischen WKAs und Autobahnen ist ausreichend...beim Windradbrand Bad Wünnenberg hat es sich nur um einen Einzelfall gehandelt..." NRW-Bauminister Michael Vesper (GRÜNE) am 24.5.2002 im Düsseldorfer Landtag NRW bei einer Fragestunde zur Sicherheit von Windkraftanlagen

"Ein abgebrochenes Rotorblatt ist eine Ausnahme"  Jochen Twele vom 'Bundesverband WindEnergie', Berlin, befragt von Bild am Sonntag zum Unfall bei Wybelsum/Nds. am 22.11.01

"Das DEWI ist nicht Meldstelle für Unfälle mit Windenergieanlagen. Unfälle werden von den örlichen Baubehörden, die die Genehmigung ausgesprochen haben, weiterverfolgt. Forschung zu Unfällen gibt es nicht beim DEWI. Eine Bundesdatenbank Windradunfälle ist uns nicht bekannt" J.P. Molly vom DEWI - Deutsches Windenergie-Institut in Wilhelmshaven, (das DEWI gehört mehrheitlich dem Land Niedersachsen, das auch 2 von 4 Aufsichtsratsposten besetzt)  das u.a. Sachverständigengutachten, techn. Vertragsberatung, Eiswurfprognosen und Geräuschmessungen ( !!! )  LINK  aber auch  KURSE etwa zum Thema "Ermüdung von Rotorblättern"  zu WKAs macht, am 9.4.2002.

"Das ist eine einmalige Geschichte" Geschäftsführer Wolfgang Daniels von der Sachsenkraft GmbH am 8.4.2002 zum Rotorschaden in Großröhrsdorf

"Der Eisbrocken ist nicht von meiner WKA heruntergekommen! Den muß wohl ein Bauer mit seinem Traktor verloren haben" WKA-Betreiber Jörg Temme in Sefferweich bei Bitburg / Rheinland-Pfalz, am 26.2.2002, als sich vor den Augen von CDU-Landtagsabgeordneten ein Eisbrocken von einer WKA löste und in der Nähe der Personen einschlug.

"Wie sieht es aus mit den Gefahren, die von WKA ausgehen. Der Landrat hat meine Befürchtung bestätigt, dass er bei den Genehmigungen lieber nicht in die Handbücher der Windkraftanlagen hineinschaut! Denn dann könnten viele der Anlagen in der Eifel nicht genehmigt werden: Bei Gewitter soll sich niemand (mit liegt eine Kopie des Handbuches einer NEG-Micon vor) der Anlage auf 500 m nähern, dieser Abstand soll auch noch eine Stunde nach Ende des Gewitters eingehalten werden, da die Rotorblätter sich elektrisch aufladen können. Es besteht die Gefahr eines Blitzeinschlages und die Gefahr, dass der Rotor unkontrolliert durchgeht ( Abstand halten 500 m). Schöne Aussichten." Wolfgang Ferner, 54597 Rommersheim, Fachanwalt für Strafrecht. Auszug aus dem Handbuch --> LINK

"..leider nehmen nicht alle Baubehörden die Auflagen ernst. Die regelmäßige Überprüfung sollte in allen Baugenehmigungen festgeschrieben sein. Rotorblätter sollten alle 2, Maschine, Turm und Bauwerk alle 4 Jahre kontrolliert werden"  Jürgen Kröning von der Zertifizierungsstelle Windenergie beim TÜV-Nord in Hamburg, Dez. 01

"Wir würden es begrüßen, wenn es endlich eine bundeseinheitliche Regelung gäbe" Walter Bracht, Windkraftexperte beim TÜV-Nord in Paderborn, Dez. 01

"Windkraftanlagen sind die Kirchtürme der GRÜNEN Politik" Bärbel Höhn, GRÜNE, Umweltministerin Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2001
- da bleibt wohl nur noch "AMEN"

kirchtuerme





























































































































- Díese Zusammenstellung ist noch  im Aufbau und damit unvollständig -

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