WINDKRAFTGEGNER - LINKS. und ADRESSENHOMEPAGE -->LINK
Örtliche Homepage gegen Windkraft
in Runkel-Villmar-Brechen -->LINK
Haftungsausschluß / Disclaimer:
Siehe ganz unten
Besucher seit April 2002:
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100000 Besucher am 15.11.2003
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"Egal, ob man glühender Befürworter von Windrädern ist oder deren vehementer Gegner, eines sollte bei allen dieselbe Meinung und Auffassung sein: Die Technik muß sicher sein und darf niemand gefährden, schon gar kein Menschenleben"
===========================================================
IN
VORBEREITUNG IN
VORBEREITUNG
ZEITBOMBEN
-
Hinweisblatt für absehbare künftige Unglücke an Windkraftanlagen
und trotzdem Nichtstun bei den zuständigen Behörden -->LINK
(noch
ungeschaltet)
===========================================================
Stimmen von Prominenten, Funktionären und WKA-Betreibern --> UNTEN auf dieser SEITE - Unterhalb der "Allgemeinen Unfallgefahren"
Technik-Studie einer
OFFSHORE - WKA (Nordsee):
Immense technische Risiken
+ Grenzbelastung für jedes Material + Meerestiertote Zonen
Vorwort
Sie glauben, die insgesamt
tlw. schon über 400 Tonnen schweren Windräder seien sichere und
regeläßig vom TÜV-überprüfte Geräte ???
Das ist ein großer
Irrtum! Lesen Sie dazu bitte den Brief mit Datum 13.3.02, vom
TÜV Hessen ->LINK
Auch BILD am Sonntag schrieb
am 16.12.2001: LINK
"..einen zuständigen TÜV gibt es nicht.."
Nach der Abnahme der Baumuster
beim Hersteller werden diese Geräte in den in bestimmten Fällen
niemals mehr unabhängig nachgeprüft, bis sie umfallen. Die Vorschriften
wurden bewußt so gestaltet, daß die Windkrafttechnik möglichst
billig bleibt und gewinnsenkende Unkosten etwa durch Technische Prüfungen
möglichst billig sind oder ganz unterbleiben. Ob überhaupt und
wenn dann in welcher Höhe Versicherungen der Windradbetreiber im Schadens-
oder gar Todesfall von Anliegern oder Vorbeikommenden einstehen, ist unklar
und von Ort zu Ort verschieden.
Bei Eisschlag etwa auf Autos
gilt dies allgemein als nicht erstattbare "Höhere Gewalt" und Geschädigte
gehen leer aus. Ohne Druck auf die Politik, wird sich hier nichts
ändern.
Bei der örtlichen Baugenehmigung
können allerdings individuelle Prüfauflagen festgelegt werden,
leider wurde dies in der Vergangenheit oft genutzt. Die Windenergie / Windkraft,
hat damit heute immer noch Narrenfreiheiten in Deutschland, die keine andere
Technik- oder Energieart so auch nur annähend vorzuweisen hat. Wo
diese Prüfauflagen aber genutzt wurde und wirklich einzelne Prüfaufträge
vergeben wurden, hat der TÜV-Nord z.B. eine beachtliche MÄNGELLISTE
zusammengestellt -->LINK
Ebenso weitgehend unbekannt
ist die Verpflichtung des verpachtenden Grundstückseigentümers,
eine kaputte WKA wegen des damit wegfallenden Vorrangs im Außenbereich
selbst abbauen zu lassen, wenn der eigentliche Betreiber etwa wegen Konkurs
nicht mehr greifbar ist (Die meisten Windradbetreiber-GmbHs haben nur die
Mindestkapitalausstattung von 25 000 Euro). Dies kann durchaus ab 90 000
(i.W. vierhunderttausend) Euro aufwärts je Windrad an Abbaukosten
für den VERPÄCHTER bedeuten, wobei die Glasfaserkunststoffteile
der Rotoren dazu noch als Sondermüll entsorgt werden müssen.
Die als Beruhigung der Verpächter abgeschlossenen Versicherungen dazu
mancherorts können auch einseitig von der Versicherungsgesellschaft
wieder gekündigt werden. Dann stehen die Windräder aber bereits
und der Verpächter wird sie nicht mehr einfach los.
Wenn bei Unfällen für
Geschädigte vom Betreiber (etwa weil GmbH-Konkurs) nichts zu holen
ist, können sich Geschädigte auch an den verpachtenden Grundstückseigentümer
halten, dazu sogar an deren Grundstücksnachbarn, wenn die Rotorenblätter
der WKA auch noch über dem Nachbargrundstück stehen.
=====================================================
Hier entsteht eine bundesweite
Dokumentation aller bekanntgewordenen Windradunfälle, Beinahe-Unfälle,
Brände, Eiswürfe, sonstige Störungen, Vorkommnisse und Ereignisse
um WKAs und ihrer technischen Hintergründe. Sie wird laufend
aktualisiert.
Anmerkung: WKA = Windkraftanlage
= Windrad = Windenergieanlage = WEA = Windenergiekonverter = WEK
Wer
zu den hier stehenden Ereignissen weitere Details weiß oder hier
noch nicht erfaßte Ereignisse kennt, möge dies bitte per E-Mail
hierhersenden: fswemedien@aol.com*
Oder
per Fax an 06482 / 5776
*
ACHTUNG: Es sind seit Februar 2004 viele Mails überall hin verschickt
worden, die den GEFÄLSCHTEN ABSENDER dieser E-Mailadresse enthalten,
mit Viren, Spam und tlw, rechtsradikalen Inhalten.
Mit
solchen schmutzigen Methoden wird versucht, diese Unfalldatenbank und ihren
Autor in Mißkredit zu bringen.
Der
Autor geht davon aus, daß maximal ein Viertel der tatsächlich
passierten Ereignisse überhaupt hier bekannt wird. Viele Ereignisse
stehen nie auch in einer Zeitung oder allenfalls in einer örtlichen
Druckausgabe, die hier nicht bekannt wird.
Dazu
aus WDR 5 am 23.3.2004 in einer Sendung der Reihe Leonardo:
"Der
Ingenieur Erwin Bauer geht im Auftrag der Versicherungswirtschaft der Frage
nach, warum viele Windenergieanlagen nicht so lange halten wie eigentlich
gedacht. Allein die Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft registriert
mehr als 1000 Schäden im Jahr
Dabei
ist die Allianz derzeit nur die Nummer 2 bei den deutschen Versicherungen
für Windkraftanlagen, hinter der Gothaer und vor Axa/Colonia, Victoria,
R+V Wiesbaden und anderen Versicherungsgesellschaften.
"Was
wir wissen, ist ein Tropfen, Was wir nicht wissen, ein Ozean."
Isaac Newton (1643-1727)
=====================================================
LISTE
DER WINDRAD - UNFÄLLE 2003
DIE
LISTEN DER WINDRADUNFÄLLE >1997-1999<
und >2000-2002<
sind
hier und unterhalb dem Unfall vom 27.1.2003, nochmals verlinkt
Bearbeitungstand:
>provisorisch< 8.12.2006 Erfaßt:
177 Ereignisse
davon
69 Ereignisse in 2000 - 2002 --> LINK>2000-2002<
davon
36 Ereignisse in 1997-1999 --> LINK>1997-1999<
2003
29.12.2003
- Windpark Boulogne-sur-Mer / Frankreich
Unfallart:
Totalabbruch der Gondel mitsamt Rotoren vom Mast
26.12.2003 - Bad Wünnenberg
bei Paderborn / NRW
Unfallart: Brand
Typ: ENERCON E 66 1,8mW
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: Ca. 400
000 Euro Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquellen: "Neue
Westfälische", "Westfalenblatt" und weitere Medien vom 27./28.12.2003
Details: Am Abend des 2
Weihnachtsfeiertags entstand Feuer im Maschinenhaus einer E 66, das dabei
völlig ausbrannt. Zwei der 3 Rotorblätter flogen brennend herab.
Kleinteile aus Kunststoff flogen mehrere hundert Meter weit. Die Feuerwehr
konnte wegen der unerreichbaren Brandhöhe nichts ausrichten.
23.12.2003 - Zobes, Gemeinde
Neuensalz im Vogtlandkreis / Sachsen
Unfallart: Rotorblatt-Totalknick
und Gondelverschmorung nach Blitzschlag
Typ: NED WIND Masthöhe:
40m Alter: Baujahr 1994
Schadenshöhe: Mindestens
90 000 Euro Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquellen: "Freie
Presse" und "Vogtlandanzeiger" vom 27./28.12.2003
Details: Blitzschlag zerstörte
einen Rotorflügel, der sich danach völlig umbog und verschmorte
Teile des Maschinenhauses.
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ERGÄNZENDE
INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
21.12.2003
Seenotfall nördlich Borkum (im geplanten Offshore-Gebiet)
Bei
einem Containerschiff, das nördlich von Borkum in Richtung Hamburg
unterwegs war, fiel die Hauptmaschine aus . Die Hilfsdiesel waren nur noch
bedingt einsatzbereit. Die Besatzung funkte um Hilfe, zwei Bergungsschiffe
wurden in den Einsatz geschickt, weil die Gefahr bestand, daß das
Schiff auf Grund lief. Nach etwa 1 ½ Stunden gelang es der Besatzung
aber, die Maschine wieder in Gang zu setzen, so daß das Schiff seine
Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen konnte.
Quelle:
Ostfriesenzeitung vom 21.12.03 und Wasserschutzpolizei Emden
Anmerkung:
Wenn so ein Schiff in einen später hier geplanten Offshore-Windpark
getrieben wird, dann ist ein schwerer Unfall unvermeidlich.
Warnung
für die Seeschiffahrt der Niederländischen
Küstenwache
vom 21. Dez. 2003 (Übersetzung):
"ZCZC
PA94 - Niederländische Küstenwache
Navigationswarnung
Nr 94 210605UTC Dec
Vier
Windkraftwerke-Rotorblätter verloren - Größe 21 x 1,5 Meter
auf der Position
52-37.1N
003-17.5E - Wird als gefährlich für die Navigation
eingestuft
Diese
Mitteilung löschen am 211435UTC Dec"
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16.12.2003 - Windpark
Grevenbroich bei Neuss / NRW
Unfallart: Knick im Rotorblatt
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt
Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Fa. Umweltkontor AG Erkelenz
Informationsquelle:
Rheinische Post und die Westdeutsche Zeitung am 17.12.2003
Details: Knick im Blatt:
Grevenbroich. Ein 37 Meter langer Flügel einer Windkraftanlage in
Grevenbroich ist im Sturm abgeknickt. Es habe aber nie die Gefahr bestanden,
daß der acht Tonnen schwere Flügel komplett abreiße,
teilte die Betreiberfirma
"Umweltkontor" mit. Die Anlage habe sich, wie bei Störfallen vorgesehen,
sofort selber abgeschaltet und das Rotorblatt sei hängen geblieben.
Die Firma vermutet einen Material- oder Produktionsfehler
als Ursache des Zwischenfalls.
Die Herstellerfirma des Windrades sei bereits in die Reparaturarbeiten
eingebunden. Der Flügel sei wenige Meter unterhalb der Nabe der rund
100 Meter hohen Anlage abgeknickt, erklärte ein
Firmensprecher. Das habe
es bisher noch nicht gegeben. Im bisher einzigen vergleichbaren Fall war
bei einer Anlage in Erkelenz die Spitze eines Flügels abgeknickt
15.12.2003 - Windpark
Klein-Wassens bei Jever, im Kreis Friesland / Niedersachsen
Unfallarten: Rotorblattschaden
durch Blitzschlag
Typ: Vestas
V 80 Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende
Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Nicht bekannt
Informationsquelle: Anzeiger
für Harlingerland 16.12.2003 (S. 1) Jeversches Wochenblatt
16.12.2003
Details: (Originalpressetext)
Während des Gewitters ist gestern Nachmittag offenbar eines der Windräder
im Windpark Klein-Wassens vom Blitz getroffen und an einem der Rotorblätter
beschädigt worden. Anwohner benachrichtigten die Polizeiinspektion
Friesland. Nach Auskunft der Polizei hat der Betreiber die betroffene Windkraftanlage
stilllegen lassen, bis der Wartungsdienst den Schaden behoben hat. Solange
die Anlage stehe, gehe keine Gefahr von den Rotorblättern aus.
Nachtrag: Am 6.1.2004 war
der Schaden noch nicht behoben und es stand diese Anlage immer noch still.
8.11.2003 - Sitzerath
bei Nonnweiler im Kreis St. Wendel / Saarland
Unfallarten: Brand der
Gondel
Typ: nicht
bekannt Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Nicht bekannt
Informationsquelle: Saarbrücker
Zeitung vom 10.11.03 - Ausgabe St. Wendel
Details: (Originalberichtstext)
Windrad fing Feuer. Der Rotorkopf einer Windkraftanlage in Sitzerath fing
am Samstag gegen 10.50 Uhr aus bislang ungeklärten Gründen Feuer.
Vermutlich habe sich der Motor überhitzt, meldete gestern die Polizei
Türkismühle. Die Löschbezirke Sitzerath, Bierfeld und Nonnweiler
konnten das Feuer in luftiger Höhe (80Meter) nicht erreichen, mußten
sich so auf das Löschen herabfallender Teile und die weitläufige
Absperrung beschränken.
15.10.2003 - Noch
nicht näher bekannter Ort / Brandenburg
Unfallarten: Menschentod
Typ: nicht
bekannt Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: Nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht
bekannt
Betreiber des Windrades:
Nicht bekannt
Informationsquelle: Rundfunknachrichten
RBB vom 15.10.2003 und Zeitungs-Todesanzeige
Details: Ein 25jähriger
Servicemitarbeiter kam bei einem Absturz von einer WKA ums Leben. Nähere
Umstäbde des Todes und der genaue Ort konnten bislang noch nicht in
Erfahrung gebracht werden.
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ERGÄNZENDE
INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
21.9.2003
- Offshore-Windpark Lolland / Dänemark
Beinahe-Havarie
eines losgerissenen Schwimmdocks
mit
den dänischen Windrädern in der Ostsee
Originalbericht:
"Ein riesiges Schwimmdock hatte sich von einem Schlepper gelöst und
drohte in den dänischen Windpark Lolland zu treiben. Erst im letzten
Moment konnte das Schwimmdock geborgen werden."
Informationsquelle:
Weser Kurier, Bremen vom 19.12.03
16.9.2003
- Windradbau bei Zilsdorf Kr. Daun/Eifel /RLP, verzögert sich wegen
Schiefstand
Bei
der Montage wurde festgestellt, dass das erste Segment nicht lotrecht stand.
Es wurde daher nochmals losgeschraubt und hochgezogen, damit das Fundament
genau gemessen werden konnte. Dabei wurden Differenzen von bis zu 8 mm
festgestellt. Per Handy wurden die Messwerte an die Statiker übermittelt,
die nach einiger Zeit und neuen Berechnungen erklärten, dass die Massabweichungen
noch tolerierbar seien. Für den weiteren Aufbau müsse jedoch
bei jedem neuen Turmsegment eine neue Vermessung stattfinden, damit sich
Massabweichungen nicht aufaddieren und nicht ein "Schiefes Windrad von
Zilsdorf " entsteht.
Die
Messungen und Abklärungen führten zu einem Zeitverlust von fast
4 Stunden. Der geplante weitere Antransport von Windradteilen kam dadurch
in Zeitnot, weil die Transportfahrzeuge nicht im geplanten Zeitrahmen entladen
werden konnten.Und gegen 17 Uhr war erst ein Segment montiert.
=================================================
15.1.2004
- Windpark Oberstrahlbach / Österreich
Unfallart:
Generatorschaden durch ein Gewitter
Typ: nicht bekannt
Alter: Nicht bekannt
Schadenshöhe: 25000
Euro Erstattende Versicherung: nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
WEB Windenergie AG
Informationsquelle: http://www.igwindkraft.at/aktuell/a_archiv3.htm
Details: In einer WKA der
WEB Windenergie AG ist es zu einem Generatorschaden gekommen. In der westlichsten
Anlage bei der Übergabestation muß nach diversen Prüfungen
der Generator ausgetauscht werden. Ursache dafür dürfte ein sehr
intensives Gewitter gewesen sein. Nach diesem Gewitter stand das Verhältnis
Wind/Stromproduktion in einem völlig falschen Verhältnis zueinander.
Nun wurde der Fehler in den Wicklungen gefunden. Der Schaden beträgt
nach vorsichtigen ersten Schätzungen ca. 25.000 EUR
23.8.2003 - Opitzhöhe
nahe Groß-Opitz bei Dresden / Sachsen
Unfallarten: Blitzschlag
Typ: Nicht bekannt
Alter: Baujahr ca. 1995
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Windfang GmbH
Informationsquelle: Sächsische
Zeitung vom 29.8.03
Details: Ein Blitzschlag
beschädigte die sogenannte Blattspitzenbremse eines Rotorblatts. Sie
mußte ausgetauscht werden, um die WKA weiter brtreiben zu können.
15.8.2003 - Schwochel
bei Ahrensbök im Kreis Ostholstein / Schleswig-Holstein
Unfallarten: Menschenverletzung,
Bremsenversagen, Brand, Stickstoff-Behälterxplosion
Typ: Vestas
V 52 / 850kW Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: 720 000
Euro zzgl. Krankosten Erstattende Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Nicht bekannt
Informationsquelle: Lübecker
Nachrichten vom 22.8.03 - Bericht 1: -->LINK
Bericht 2: -->LINK
Details: 3 Monteure von
Vestas waren in der WKA mit routinemäßigen Wartungsarbeiten
beschäftigt. Als sie das Feuer bemerkten, verließen sie fluchtartig
die WKA, wurden aber verletzt und mußten von Notärzten wegen
Rauchvergiftung und Schocks behandelt werden. Später kamen sie in
die Universitätsklinik Lübeck. Zahlreiche Zeugen bekamen eine
Explosion von 50 Litern Stickstoff (Anm.: vermutlich in einem Behälter,
weil Stickstoff an sich nicht expolidert) mit, die das Maschinenhaus der
WKA zerstörte.
Beim Einstellen des Überdruckventils
habe sich die Bremse gelöst und die im Wind stehenden Rotoren seien
nicht mehr stoppbar gewesen. Später sei daher die Bremse explodiert.
(Anm.: Der Bericht ist technisch
gesehen sehr konfus, aber weder die Lübecker Nachrichten, noch Vestas
haben dazu bisher genauere Erklärungen übermittelt)
=================================================
ERGÄNZENDE
INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
14.8.2003
- Feineburg bei St. Joost - Brand an Windkraftanlage
Ein
fast haushoher Stapel Strohballen stand nahe eines Windrades in Flammen.
Die Feuerwehr mußte die WKA kühlen um ein Übergreifen des
Brandes zu vermeiden.
Informationsquelle:
Jeversches Wochenblatt vom 15.8.03
28.7.2003
- Windpark Fiebig/Ostfriesland: Ramme stürzt beim Windradbau um
Pressetext:
Eine 80 Tonnen schwere und 25 Meter hohe Ramme ist bereits am Montag
im Windpark Fiebing umgekippt. Der Koloss hatte gerade die Fundamente für
die erste Windkraftanlage in den Untergrund gerammt und war auf dem Weg
zum nächsten Standort einer Enercon-Anlage. Dabei ist die Baustraße
unter den Ketten des Stahlgiganten weggebrochen. Das schwere Gerät
setzte auf und war nicht mehr zu bewegen. Zwei Stunden dauerte es, dann
kippte die Maschine schließlich um. Verletzt wurde niemand - der
Fahrer der Ramme, hatte genügend Zeit, das Führerhaus zu verlassen.
Informationsquelle:
Ostfriesische Nachrichten 1.8.2003
Aus
dem "Alltag" einer WKA, hier eine Betreiberaussage:
Im
Windpark Extertal im Landkreis Lippe/NRW - übertragbar auf andere
Windparks:
"Windwart"
Martin Wolter kann kleinere Computerfehler in der
Regelelektronik
auch schon mal selbst beheben: "Manchmal schaltet die Anlage
aus
irgendwelchen Gründen einfach ab und nicht wieder an. Da hilft dann
meist
wie bei anderen Computern auch ein Neustart."
Informationsquelle:
Lippische Landeszeitung vom 2. 10.03
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18.7.2003 - Lemgo
Kreis Lippe / NRW
Unfallarten: Massiver
Ölaustritt mit Ablauf an Mast auf Trinkwasserschutzgebiet
Typ: DeWind
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht
bekannt
Betreiber des Windrades:
Nicht bekannt
Informationsquelle: Rolf
Ihsen, VGL in Enger, Polizei und Feuerwehr Lemgo
Details: Anwoher bemerkten
am Freitag 18.7. in nähe des Windparks Lemgo einen intensiven Ölgeruch
und fanden am 19.7. eine mit Hydrauliköl völlig verölte
DeWind-WKA vor. Dort waren bereits provisorische Putzarbeiten mit Lappen
erfolgt, die "umweltgerecht" auf dem angrenzenden Feld entsorgt worden
waren. Dabei lief laufend weiteres Öl den Mast hinunter. Polizei und
Feuerwehr wurden benachrichtigt. Am 20.7. (Sonntag) trafen Monteure des
Windradherstellers DeWind ein und begannen mit Reparatur- und Säuberungsarbeiten.
Ca. 160 Liter Hydrauliköl sind den Mast heruntergelaufen, sowie über
die Bohrungen an den Flügelspitzen ausgetreten und wurden tlw. großflächig
verteilt. Die mit Öl verseuchte Stelle befindet sich in einem Trinkwasserschutzgebiet.
Über irgendwelche Strafen wegen der Wasserverseuchung wurde nichts
bekannt.
15.7.2003 - Kirburg bei
Bad Marienberg / Rheinland-Pfalz
Unfallart: Blitzschlag
Typ: Fuhrländer
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht
bekannt
Betreiber des Windrades:
Nicht bekannt
Informationsquelle: Zeuge
Werner Eisenkopf, Schulstr. 53, 65594 Runkel und weitere Zeugen
Details: Nach einem heftigen
Gewitter mit Blitzeinschlägen, standen am östlichen Ortsrand
von Kirburg seither 2 der 4 kleineren Fuhrländer-WKAs still. Noch
am 31.7.2003 war bei einer der beiden stillstehenden WKAs zu erkennen,
daß 2 von 3 Rotorspitzen beschädigt waren. Dies wurde fotografiert.
=================================================
ERGÄNZENDE
INFORMATION:
Bei
den heftigen örtlichen Gewittern in vielen Teilen Deutschlands, gab
es offensichtlich eine erhebliche Menge an Blitzeinschlägen in Windkraftanlagen.
Davon wurde aber nur ein Bruchteil überörtlich bekannt oder gemeldet.
Sie sind daher nicht in der Unfalldatenbank enthalten. Allerdings sind
all diese Schäden für die Versicherungen allessamt sehr teuer
geworden.
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14.7.2003 - Köstorf
im Kreis Lüneburg / Niedersachsen
Unfallart: Blitzschlag
Typ: nicht
bekannt Alter: nicht
bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht
bekannt
Betreiber des Windrades:
Betreibergesellschaft Windpark Dahlenburg
Informationsquelle: Lüneburger
Zeitung vom 15.7.2003
Details: Der Knall des Blitzeinschlags
in die Windkraftanagen in Köstorf soll so heftig und laut gewesen
sein, dass der Schlag im Nachbarort Harmstorf zu hören war. Das berichtet
Wolfgang Penzkofer von der Betreibergesellschaft Windpark Dahlenburg. Die
Anlagen trotzten den Naturgewalten zwar, doch nicht ohne Schaden. "Flügelspitzen
sind abgebrochen", sagt Penzkofer. Warum die Teile der Flügel abgespalten
sind, werde noch untersucht. Schließlich seien beide anlagen mit
Blitzableitern bestückt, so der Mitarbeiter der Betreibergesellschaft.
"Das
war höhere Gewalt. Ich habe noch von keinem anderen Fall gehört."
Penzkofer betont, dass zu keiner Zeit Gefahr für Menschen bestanden
habe. "Die Teile sind nicht herumgeflogen, sondern an der roten Markierungsfolie
der Flügel haften geblieben." Ob die defekten Komponenten ausgetauscht
oder repariert werden, sei noch offen."Aber die Sache wird nicht billig."
23.6.2003 - Wöhrden
im Kreis Dithmarschen / Schleswig-Holstein
Unfallart: Tornadoschaden
Typ: nicht
bekannt Alter: nicht
bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht
bekannt
Betreiber des Windrades:
WKN - Windkraft Nord KG, Hedwigenkoog
Informationsquelle: Dithmarschener
Landeszeitung / Brunsbütteler Zeitung vom 25.6.03
Details: Am Abend des 23.6.03
tobte in Schleswig-Holstein örtliche Windhosen, kleine Tornados. Eine
davon richtete im Windpark Wöhrden einen Schaden an. Näheres
wurde nicht bekannt.
8.6.2003 - Damme im Landkreis
Vechta / Niedersachsen
Unfallart: Blitzschlag
Typ: VESTAS
V 80 Alter: Baujahr
2001
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht
bekannt
Betreiber des Windrades:
WPD Damme
Informationsquelle: Johannes
Enneking in Damme u. weitere Zeugen. Die örtliche Zeitung brachte
trotz erfolgter Meldung darüber keinerlei Bericht.
Details: Im Gewitter am
8. 6. 2003 (Pfingstsonntag) schlug der Blitz in eine von 15 Windkraftanlagen
im Windpark Borringhauser Moor bei Damme ein. Dies wurde fotografiert,
die Bilder liegen der Datenbank vor. Wie aus den Bildern ersichtlich ist
ein Rotorteil stark ausgefranst. Kleine Fetzen wurden von den Betreibern
sofort eingesammelt. Ca.150 Meter von einem viel befahrenen Weg entfernt.
Die Zufahrt wurde von den Betreibern mit sogenanntem Flatterband gesperrt.
Die Feuerwehr war nicht vor Ort.
Trotz einer Meldung des Bruders
von Johannes Enneking an den Lokalredakteur der
"OV" = Oldenburgische Volkszeitung
" wurde keine Meldung gebracht.
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ERGÄNZENDE
INFORMATION:
Vogeltotschlag
durch WKAs. Bericht in www.iberica2000.org
Entgegen
aller beschönigender Behauptungen der Windkraftbetreiber, werden überall
ständig viele Vögel durch Windkraftanlagen getötet. Ergänzend
zu deutschen Berichten darüber gibt es auch eine spanische Homepage
in
Englisch darüber, mit Bildern
Der
Originalbericht -->LINK
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ERGÄNZENDE
INFORMATION:
Aufgrund
der tiefroten Zahlen des Geschäftsjahres 2002 mit Versicherungen von
Windkraftanlagen, haben die Versicherer nun mit etlichen Maßnahmen
reagiert und die Bedingungen verschärft, sowie Beiträge erhöht.
Dies dürfte viele Windparks damit nun in finanzielle Schwierigkeiten
bringen.
Der
komplette TAZ-Bericht darüber -->LINK
Informationsquelle:
TAZ vom 17.5.2003
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11.5.2003 - Greußen
im Kyffhäuserkreis / Thüringen
Unfallart: Brand nach
möglichem Blitzschlag
Typ: RePower
1,5 MW Alter: Baujahr
2003
Schadenshöhe: mindestens
70 000 Euro (nur Rotor gerechnet)
Erstattende Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Thüringenwind - Boreas
Informationsquelle: Thüringer
Allgemeine vom 12.5.2003 -->LINK
Details: Gegen 5 Uhr morgens
begann der Brand mit einem lauten Knall, wegen dem ein Blitzschlag vermutet
wird. Trotz Einsatz der Feuerwehren und eines Polizeihubschraubers mit
Löschwasserabwurf, brannte das Rotorblatt aus. Ob der Brand sich noch
bis in den Maschinenraum vorgefressen hat, was die Schadenssumme beträchtlich
erhöht, konnte nicht ermittelt werden.
ACHTUNG: In derselben WKA
brannte bereits am 15.4.2003 ein Schaltschrank im Turminnern.
8.5.2003 - Unna / NRW
(Demontagetermin)
Unfallart: Getriebe-
und Rotorschaden
Typ: Nicht
bekannt Alter: Baujahr
1995
Schadenshöhe: mindestens
120 000 Euro
Erstattende Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Gesellschaft "Bürgerwindrad" Unna - Geschäftsführer Thomas
Löer
Informationsquelle: Westfälische
Rundschau vom 9.5.2003
Details: Aufgrund übermäßigen
und vorzeitigen Verschleißes von Getriebe und aufgrund Schäden
an den Rotoren, muß diese teure Reparatur nach mehrwöchiger
zwangsweiser Stilliegezeit von den Gesellschaftern aufgebracht werden.
4.5.2003 - Dortmund-Eichlinghofen
/ NRW
Unfallart: Ölaustritt
aus Gondel-Drehkranz
Typ: Generel
Electric 1,5MW 100m Nabenhöhe, 77m Rotordurchmesser
Alter: Neu installiert
Schadenshöhe: nicht
bekannt
Erstattende Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Derzeit nicht genau bekannt
Informationsquelle: Homepage
vom 8.5.03
http://www.eichlinghofen-online.de/Aktuelles/aktuelles.html#Wind
Details: Nach Inbetriebnahme
der WKA, trat eine deutlich sichtbare Ölfahne aus dem Drehkranzaufsatz
der Gondel hervor, der erst nach mehreren Tagen beseitigt war.
21.4.2003 - Iven im Kreis
Ostvorpommern / Mecklenburg-Vorpommern
Unfallart: Rotorschaden
Typ: nicht
bekannt Alter:
nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Nordwind Umwelttechnik GmbH
Informationsquelle: Nordkurier
vom 30.7.2003
Details: Ein seit Ostern
2003 aufgetretener Rotorschaden wurde erst ab dem 27.7.2003 repariert.
Dazu wurde ein Rotortausch notwendig.
15.4.2003 - Greußen
im Kyffhäuserkreis / Thüringen
Unfallart: Brand im Schaltschrank
im Innern des Turms
Typ: RePower
1,5 MW Alter:
Baujahr 2003
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Thüringenwind
Informationsquelle: Thüringer
Allgemeine vom 12.5.2003
Details: Brandausbruch in
einem Schaltschrank im Innern des Turmes. Keine näheren Angaben bekannt.
ACHTUNG: Dieselbe WKA brannte
am 11.5.2003 nochmals.
5.4.2003 - Reinsberg im
Kreis Freiberg / Sachsen
Unfallart: Unkontrollierter
Schnellauf mit Zerstörung
Typ: Tacke
TW 600a, 600 KW, Nabenhöhe 70 m, Rotordurchmesser 46 m.
Alter: Baujahr 1999
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
EAB Projektbau in Freiberg - Geschäftsführer Rainer Sack
Informationsquelle: MDR-Radionachrichten
vom 5.4.2002 und
http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/REGIONAL/ERZGEBIRGE/FREIBERG/TEXTE/590200.html
und in
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=468790
Zum Originalbericht mit
Bild: -->LINK
NEU:
Information mitsamt Privatfotos in der Homepage der Gemeinde Reinsberg.
-->LINK
Details: In Reinsberg bei
Freiberg ist bei heftigen Frühjahrsstürmen kurz nach 16 Uhr ein
Windrad völlig zerstört worden. Die Rotordrehzahl hat sich durch
Totalversagen der Regelung und der Abschaltautomatik so stark erhöht,
dass es zur Zerstörung kam. Nach Berechnungen erreichten die Rotorblattspitzen
dabei Geschwindigkeiten bis zu 800 km/h. Offensichtlich hatte die Abschaltvorrichtung
bereits vorher Probleme bereitet, bis sie nun völlig ausfiel. Das
Maschinenhaus (Gondel) wurde dabei mitsamt der berstenden Rotoren vom Turm
gerissen und stürzte zu Boden. Wrackteile flogen
bis zu 500m weit. Da auch nur 400m entfernt von dieser WKA die Bebauung
(Wohnhäuser) beginnt, haben die Anwohner Glück gehabt, daß
die Havarieteile in andere Richtungen flogen. Eine in der Nähe vorbeiführende
Straße musste gesperrt werden. Verletzte gab es nicht. Die Betreiberfirma
ließ die Trümmer sehr schnell noch in der Nacht wegräumen!
Fachleute sollen die Havarie untersuchen. Auch die Gemeinde Reinsberg will
dazu nähere Daten ermitteln. Die Unfallstelle liegt in einem Trinkwasserschutzgebiet.
Die Wasserbehörde prüft noch Ölaustritte mit möglicher
Wasserverseuchung. Die Betreiberfirma plant an den havarierten Standort
den Bau weiterer Anlagen, was in der anwohnenden Bevölkerung schwer
umstritten ist.
Ergänzung: 14 Tage
vor dem Unfall wurde das Getriebe der havarierten WKA gewechselt. Es muß
geprüft werden, ob dabei erfolgte technische Veränderungen ggf.
Mitschuld am Unfall haben.
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ERGÄNZENDE
INFORMATIONEN OHNE MITZÄHLUNG IN DER UNFALLDATEI:
7.3.2003
- Erneuter Tödlicher Autounfall bei Erftstadt-Erp / NRW. "Erftstadt-Erp
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 33 wurde am
Freitagnachmittag ein 25-jähriger Mann aus Erfstadt tödlich verletzt.
Der Fahrer des roten Opel Vectra war in Richtung Düren unterwegs,
als er in Höhe der Windradanlage die Kontrolle über
seinen Wagen verlor. Das Auto raste bei hoher Geschwindigkeit frontal gegen
einen Baum. Als die Feuerwehrmänner und Rettungskräfte aus Erftstadt
sowie die Polizei wenige Minuten später an der Einsatzstelle eintrafen,
war der Mann bereits tot."
Anmerkung:
Dies war der dritte tödliche Unfall an derselben Stelle nach 1997
und 1999. Experten beraten über die Ablenkungsgefahren auf Autofahrer
durch die großen und blickfangenden Windräder an der betreffenden
Straße.
Informationsquelle:
Kölner Stadtanzeiger-Erftkreis vom 8.3.2003
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2.2.2003 - Geesthacht
im Kreis Herzogtum Lauenburg / Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ: Enercon
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
HEW (Hamburgische Electrizitätswerke)
Informationsquelle: TAZ
Hamburg vom 3.2.2003
Details: Ein unbemerkt loderndes
Feuer hat ein 40 Meter hohes Windrad in Geesthacht zerstört. Es entstand
ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro, die Feuerwehr kam nicht zum
Einsatz. Das Windrad gehört zum "Energiepark Geesthacht" der Hamburgischen
Electricitätswerke (HEW), die das Zusammenspiel von Wind-, Sonnen-
und Wasserenergie mit dem Pumpspeicherwerk, dem Windrad und einem Elbe-Solarfeld
testen.
Ergänzung: Gemäß
einer Privatmeldung ist diese Windmühle vollständig ausgebrannt.
Trümmerteile der ausgebrannten Maschine lagen um die Mühle herum
verteilt, so daß ein nahe gelegener Waldweg gesperrt werden mußte.
Ergänzung:
Am 7.4.03 wurde die HEW-Pressestelle angeschrieben, um ergänzende
Daten zu diesem Unfall zu erhalten.
27.1.2003 - Ober-Flörsheim
bei Alzey im Kreis Alzey-Worms / Rheinland-Pfalz
Unfallart: Getriebeölverseuchung
des Bodens
Typ: nicht bekannt
Alter: im Dezember 2002 erbaut
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattende Versicherung: Nicht
bekannt
Betreiber des Windrades:
Nicht bekannt
Informationsquelle: Rhein-Mainer
vom 29.1.2003 + http://huegelland.tripod.com/
Details: Ab Mitte Januar
2003 war eine der 8 nagelneuen, erst im Dezember 2002 im EU-Vogelschutzgebiet
aufgestellten Windrotoranlagen zu bestaunen, an deren Mast große
Mengen Öl herunterliefen und in den Ackerboden eindrangen. Das am
Fuß der Anlage ausgestreute Granulat konnte die Ölmengen nicht
binden.
Bis zum 27. Januar 2001
war der Kreisverwaltung Alzey-Worms der Vorfall nicht bekannt. Zwei Tage
später brachte die Lokalzeitung unter dem Titel "Reparatur in luftiger
Höhe" ein Bild von einem Windrad mit Kran (aus naheliegenden Gründen
verzichtete man auf ein Farbbild). Im Untertext ist nach der Lobeshymne
auf den "Windpark bei Ober-Flörsheim" beiläufig zu erfahren,
daß man "eine Leckage an einem Stellmotor" repariert. Unerwähnt
bleibt wieviel Öl in den Ackerboden und das Grundwasser gelaufen sind.
Unerwähnt bleibt auch, daß die Windrotorgiganten in einem EU-Vogelschutzgebiet
unter äußerst dubiosen Umständen aufgestellt wurden
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
1. FORTSETZUNG
Zu den Unfällen und
Ereignissen 2000 - 2002 kommen Sie über den folgenden Link:
=================================================================
LINK
BUNDESWEITE
DATENBANK DER WINDRAD -
UNFÄLLE
2000 - 2002
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
2. FORTSETZUNG
Zu den Unfällen und
Ereignissen 1997 - 1999 kommen Sie über den folgenden Link:
=================================================================
LINK
BUNDESWEITE
DATENBANK DER WINDRAD -
UNFÄLLE
1997 BIS ENDE 1999
Bearbeitungstand:
28.3.2002 Erfaßt: 35 Ereignisse
Deutschland:
30
Niederlande: 3
Schweden: 1
Indien: 1
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ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN:
Hier Straßenverkehr
Der Einfluß von Windrädern
nahe an Landstraßen als Unfallmitverursacher, ist anhand von Beispielen
belegbar. Die Irritation der Verkehrsteilnehmer durch Schattenschlag/Discoeffekt
ist je nach örtlichen Verhältnissen tlw. sehr hoch. Beispiel
ist die nur 4km lange L290 mit Windrädern nahe der Straße, zwischen
Eichelhardt (Kreis Altenkirchen) und Kroppach (Westerwaldkreis) wo in nur
4 Jahren immerhin 73 Unfälle (darunter: 1 Toter, 4 Schwerverletzte)
passierte.
Informationsquelle: Rhein-Zeitung
- LT Westerwald-Wied vom 29.7.2000
ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN:
Hier Reitsport
Reitsport: Wegen der hochsensiblen
Reaktionen von Pferden sollten gemäß einer Aktion von Olympiasiegern
(Beerbaum, Sloothak, Werth, Cappelmann, Balkenhol) kein Windräder
näher als 2500 - 3000m an Anlagen zum Pferdesportbetrieb gebaut
werden. Die Reiter befürchten eine Häufung von Reitunfällen.
Auslöser war ein Schreiben des US-Verbandes der Reiter.
LINK
ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN:
Nochmals Straßenverkehr
Auch der Transport der Windradteile
über die Straßen und Autobahnen ist nicht ungefährlich
wegen der Dimensionen der Anlageteile und sollte außerhalb der BAB
eigentlich nur in Polizeibegleitung stattfinden. Am 19.12.2000 verunglückte
z.B. im westfälischen Erwitte ein Pkw-Fahrer lebensgefährlich,
als er trotz Vollbremsung unter die Ladebrücke eines in der Kurve
rangierenden Windrad-Transporters geriet und eingeklemmt wurde
Informationsquelle: Lippstädter
Zeitung - der Patriot vom 20.12.2000
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Stimmen
von Prominenten, Funktionären und WKA-Betreibern:
"..ein
Mindestabstand von 100m (Einhundert Meter
!!!) zwischen WKAs und Autobahnen ist ausreichend...beim
Windradbrand Bad Wünnenberg hat es sich nur um einen Einzelfall gehandelt..."
NRW-Bauminister
Michael Vesper (GRÜNE) am 24.5.2002 im Düsseldorfer Landtag NRW
bei einer Fragestunde zur Sicherheit von Windkraftanlagen
"Ein abgebrochenes Rotorblatt ist eine Ausnahme" Jochen Twele vom 'Bundesverband WindEnergie', Berlin, befragt von Bild am Sonntag zum Unfall bei Wybelsum/Nds. am 22.11.01
"Das DEWI ist nicht Meldstelle für Unfälle mit Windenergieanlagen. Unfälle werden von den örlichen Baubehörden, die die Genehmigung ausgesprochen haben, weiterverfolgt. Forschung zu Unfällen gibt es nicht beim DEWI. Eine Bundesdatenbank Windradunfälle ist uns nicht bekannt" J.P. Molly vom DEWI - Deutsches Windenergie-Institut in Wilhelmshaven, (das DEWI gehört mehrheitlich dem Land Niedersachsen, das auch 2 von 4 Aufsichtsratsposten besetzt) das u.a. Sachverständigengutachten, techn. Vertragsberatung, Eiswurfprognosen und Geräuschmessungen ( !!! ) LINK aber auch KURSE etwa zum Thema "Ermüdung von Rotorblättern" zu WKAs macht, am 9.4.2002.
"Das ist eine einmalige Geschichte" Geschäftsführer Wolfgang Daniels von der Sachsenkraft GmbH am 8.4.2002 zum Rotorschaden in Großröhrsdorf
"Der Eisbrocken ist nicht von meiner WKA heruntergekommen! Den muß wohl ein Bauer mit seinem Traktor verloren haben" WKA-Betreiber Jörg Temme in Sefferweich bei Bitburg / Rheinland-Pfalz, am 26.2.2002, als sich vor den Augen von CDU-Landtagsabgeordneten ein Eisbrocken von einer WKA löste und in der Nähe der Personen einschlug.
"Wie sieht es aus mit den Gefahren, die von WKA ausgehen. Der Landrat hat meine Befürchtung bestätigt, dass er bei den Genehmigungen lieber nicht in die Handbücher der Windkraftanlagen hineinschaut! Denn dann könnten viele der Anlagen in der Eifel nicht genehmigt werden: Bei Gewitter soll sich niemand (mit liegt eine Kopie des Handbuches einer NEG-Micon vor) der Anlage auf 500 m nähern, dieser Abstand soll auch noch eine Stunde nach Ende des Gewitters eingehalten werden, da die Rotorblätter sich elektrisch aufladen können. Es besteht die Gefahr eines Blitzeinschlages und die Gefahr, dass der Rotor unkontrolliert durchgeht ( Abstand halten 500 m). Schöne Aussichten." Wolfgang Ferner, 54597 Rommersheim, Fachanwalt für Strafrecht. Auszug aus dem Handbuch --> LINK
"..leider nehmen nicht alle Baubehörden die Auflagen ernst. Die regelmäßige Überprüfung sollte in allen Baugenehmigungen festgeschrieben sein. Rotorblätter sollten alle 2, Maschine, Turm und Bauwerk alle 4 Jahre kontrolliert werden" Jürgen Kröning von der Zertifizierungsstelle Windenergie beim TÜV-Nord in Hamburg, Dez. 01
"Wir würden es begrüßen, wenn es endlich eine bundeseinheitliche Regelung gäbe" Walter Bracht, Windkraftexperte beim TÜV-Nord in Paderborn, Dez. 01
"Windkraftanlagen
sind die Kirchtürme der GRÜNEN Politik" Bärbel Höhn,
GRÜNE, Umweltministerin Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2001
- da bleibt wohl nur noch
"AMEN"
- Díese Zusammenstellung ist noch im Aufbau und damit unvollständig -
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