BUNDESWEITE DATENBANK DER
WINDRAD - UNFÄLLE
mitsamt Bränden, Eiswürfen und sonstigen Störfällen
Windkraft - Unfalldatei   -  Unfall Daten Liste
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VVVVV
>>>>ES  FOLGT  EINE  LÄNGERE  EINLEITUNG  -  WER  SOFORT  DIE  EINZELNEN  UNFÄLLE  ANSEHEN  WILL,  DER  GEHE  BITTE  DIREKT  NACH  UNTEN  IN  DIE  DATEN<<<<
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Windfarm Windmill Crashlist - Éolienne Accidents - Ongeval van windmolen - Vindmøller ulykke -  Listado del archivo del accidente el malos de viento - incidenti del mulino a vento - acidentes do moinho de vento -
Homepage autom. Translation in English, Français, Español + other Languages -->LINK
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mit einzelnen  Unfall - Auslandsereignissen
Zusammengestellt für den Bundesverband Landschaftsschutz BLS
Mailkontakt:   fswemedien@aol.com         Fax: 06482/5776
Verantwortlich i.S.d. Presserechtes: Werner Eisenkopf, Schulstr. 53, 65594 Runkel

WINDKRAFTGEGNER - LINKS. und ADRESSENHOMEPAGE -->LINK

Örtliche Homepage gegen Windkraft in Runkel-Villmar-Brechen -->LINK
Haftungsausschluß / Disclaimer: Siehe ganz unten
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"Egal, ob man glühender Befürworter von Windrädern ist oder deren vehementer Gegner, eines sollte bei allen dieselbe Meinung und Auffassung sein: Die Technik muß sicher sein und darf niemand gefährden, schon gar kein Menschenleben"

Der Autor
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FEUERWEHR - Hinweisblatt Windradbrände -->LINK
Windmill Fire - Éoliennes prendre feu - Vuur brand van windmolen - Vindmøller brandvæsen - fuego del malos de viento
Zusammenfassung der Brände aus der Unfalldatenbank - Summary of the windmill fires

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IN  VORBEREITUNG          IN  VORBEREITUNG
ZEITBOMBEN - Hinweisblatt für absehbare künftige Unglücke an Windkraftanlagen und trotzdem Nichtstun bei den zuständigen Behörden -->LINK (noch ungeschaltet)

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Stimmen von Prominenten, Funktionären und WKA-Betreibern  --> UNTEN auf dieser SEITE - Unterhalb der "Allgemeinen Unfallgefahren"

Offshore-Windrad
Technik-Studie einer OFFSHORE - WKA (Nordsee):
Immense technische Risiken + Grenzbelastung für jedes Material + Meerestiertote Zonen

Vorwort
Sie glauben, die insgesamt tlw. schon über 400 Tonnen schweren Windräder seien sichere und regeläßig vom TÜV-überprüfte Geräte ???
Das ist ein großer Irrtum!   Lesen Sie dazu bitte den Brief mit Datum 13.3.02, vom
TÜV Hessen  ->LINK
Auch BILD am Sonntag schrieb am 16.12.2001: LINK   "..einen zuständigen TÜV gibt es nicht.."
Nach der Abnahme der Baumuster beim Hersteller werden diese Geräte in den in bestimmten Fällen niemals mehr unabhängig nachgeprüft, bis sie umfallen. Die Vorschriften wurden bewußt so gestaltet, daß die Windkrafttechnik möglichst billig bleibt und gewinnsenkende Unkosten etwa durch Technische Prüfungen möglichst billig sind oder ganz unterbleiben. Ob überhaupt und wenn dann in welcher Höhe Versicherungen der Windradbetreiber im Schadens- oder gar Todesfall von Anliegern oder Vorbeikommenden einstehen, ist unklar und von Ort zu Ort verschieden.
Bei Eisschlag etwa auf Autos gilt dies allgemein als nicht erstattbare "Höhere Gewalt" und Geschädigte gehen leer aus.  Ohne Druck auf die Politik, wird sich hier nichts ändern.
Bei der örtlichen Baugenehmigung können allerdings individuelle Prüfauflagen festgelegt werden, leider wurde dies in der Vergangenheit oft genutzt. Die Windenergie / Windkraft, hat damit heute immer noch Narrenfreiheiten in Deutschland, die keine andere Technik- oder Energieart so auch nur annähend vorzuweisen hat. Wo diese Prüfauflagen aber genutzt wurde und wirklich einzelne Prüfaufträge vergeben wurden, hat der TÜV-Nord z.B. eine beachtliche MÄNGELLISTE zusammengestellt -->LINK

Ebenso weitgehend unbekannt ist die Verpflichtung des verpachtenden Grundstückseigentümers, eine kaputte WKA wegen des damit wegfallenden Vorrangs im Außenbereich selbst abbauen zu lassen, wenn der eigentliche Betreiber etwa wegen Konkurs nicht mehr greifbar ist (Die meisten Windradbetreiber-GmbHs haben nur die Mindestkapitalausstattung von 25 000 Euro). Dies kann durchaus ab 90 000 (i.W. vierhunderttausend) Euro aufwärts je Windrad an Abbaukosten für den  VERPÄCHTER  bedeuten, wobei die Glasfaserkunststoffteile der Rotoren dazu noch als Sondermüll entsorgt werden müssen. Die als Beruhigung der Verpächter abgeschlossenen Versicherungen dazu mancherorts können auch einseitig von der Versicherungsgesellschaft wieder gekündigt werden. Dann stehen die Windräder aber bereits und der Verpächter wird sie nicht mehr einfach los.
Wenn bei Unfällen für Geschädigte vom Betreiber (etwa weil GmbH-Konkurs) nichts zu holen ist, können sich Geschädigte auch an den verpachtenden Grundstückseigentümer halten, dazu sogar an deren Grundstücksnachbarn, wenn die Rotorenblätter der WKA auch noch über dem Nachbargrundstück stehen.
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Hier entsteht eine bundesweite Dokumentation aller bekanntgewordenen Windradunfälle, Beinahe-Unfälle, Brände, Eiswürfe, sonstige Störungen, Vorkommnisse und Ereignisse um WKAs  und ihrer technischen Hintergründe.  Sie wird laufend aktualisiert.
Anmerkung: WKA = Windkraftanlage = Windrad = Windenergieanlage = WEA = Windenergiekonverter = WEK
Wer zu den hier stehenden Ereignissen weitere Details weiß oder hier noch nicht erfaßte Ereignisse kennt, möge dies bitte per E-Mail hierhersenden:  fswemedien@aol.com*
Oder per Fax an 06482 / 5776
* ACHTUNG: Es sind seit Februar 2004 viele Mails überall hin verschickt worden, die den GEFÄLSCHTEN ABSENDER  dieser E-Mailadresse enthalten, mit Viren, Spam und tlw, rechtsradikalen Inhalten.
Mit solchen schmutzigen Methoden wird versucht, diese Unfalldatenbank und ihren Autor in Mißkredit zu bringen.

Der Autor geht davon aus, daß maximal ein Viertel der tatsächlich passierten Ereignisse überhaupt hier bekannt wird. Viele Ereignisse stehen nie auch in einer Zeitung oder allenfalls in einer örtlichen Druckausgabe, die hier nicht bekannt wird.
Dazu aus WDR 5 am 23.3.2004 in einer Sendung der Reihe Leonardo:
"Der Ingenieur Erwin Bauer geht im Auftrag der Versicherungswirtschaft der Frage nach, warum viele Windenergieanlagen nicht so lange halten wie eigentlich gedacht. Allein die Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft registriert mehr als 1000 Schäden im Jahr
Dabei ist die Allianz derzeit nur die Nummer 2 bei den deutschen Versicherungen für Windkraftanlagen, hinter der Gothaer und vor Axa/Colonia, Victoria, R+V Wiesbaden und anderen Versicherungsgesellschaften.
"Was wir wissen, ist ein Tropfen, Was wir nicht wissen, ein Ozean."   Isaac Newton  (1643-1727)
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LISTE  DER  WINDRAD - UNFÄLLE 2005
 

DIE LISTEN DER WINDRADUNFÄLLE   >1997-1999<   und   >2000-2002<
sind hier und unterhalb dem Unfall vom 27.1.2003, nochmals verlinkt
Bearbeitungstand:  >provisorisch<  8.12.2006     Erfaßt: 177 Ereignisse
davon 69 Ereignisse in 2000 - 2002  --> LINK>2000-2002<
davon 36 Ereignisse in 1997-1999   --> LINK>1997-1999<
 
 

2005

17.12.2005 - Lankern bei Dingden, nahe Hamminkeln Kreis Wesel / NRW
Unfallart: Eiswurf
Typ: nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades: Gesellschaft Windpark Loikum - Christoph Kuhrt
Informationsquelle: Rheinische Post Wesel, Gemeindeverwaltung und Anzeigen von Anliegern bei der Bezirksregierung Düsseldorf
Details: Wieder Eiswurf von den fünf Windenergieanlagen in Lankern wie in jedem Winter seit Inbetriebnahme.
Aktuelle Fotos unter:
http://mitglied.lycos.de/nature2000/Eiswurf.htm

16.12.2005 - Gagzow bei Neuburg im Kreis Nordwestmecklenburg / Mecklenburg-Vorpommern
Unfallart: Messwandler explodiert
Typ:  nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  Nicht bekannt
Informationsquelle: Ostsee-Zeitung vom 16.12.05 online
Link: http://www.ostsee-zeitung.de/archiv.phtml?Param=DB-Artikel&ID=2106928&Stichwort=Windkraft&Pre=DB-Artikel&Typ=Artikel&Card=0
Details: Bei den Windkraftanlagen in Gagzow explodierte ein Messwandler.

16.12.2005 - Sefferweich im Kreis Bitburg-Prüm / Rheinland-Pfalz
Unfallart: Rotorblattbruch
Typ:  NORDEX N90 (oder N80)   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  Eine der Firmen des Herrn Jörg Temme aus Trier
Informationsquelle: Trierischer Volksfreund vom 19.12.2005
Details: (Originalbericht) Windradflügel abgebrochen - SEFFERWEICH. (har) Noch unklar ist, warum an einem Windrad bei Sefferweich (Kreis Bitburg-Prüm) am Freitagnachmittag einer der drei Flügel abgebrochen ist. Zum Zeitpunkt des Defekts zog ein Sturm über die Eifel. Das meterlange Rotor-Bruchstück schlug nur wenige Meter neben dem Anlagen-Turm auf einem Feld ein. Der Betreiber der Windräder hat zwei baugleiche Anlagen vorerst stillgelegt.

16.12.2005 - Delmenhorst nahe Bremen / Niedersachsen
Unfallart: Komplettumsturz eines Kleinwindrades
Typ:  nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  nicht bekannt
Informationsquelle: Nonstop news von Borgmeier media vom 16.12.2005
Link:  http://www.nonstopnews.borgmeier-media.de/meldung.php?ID=3079&JG=0
Details: (Originalbericht) Auch in Delmenhorst hinterließ das Orkantief „Dorian“ am heutigen Vormittag seine Spuren: Ein privates Windrad mit einer Höhe von ca. 15 Metern wurde von der Windhose erfasst und stürzte in einen Garten. Die Rotorblätter wurden von den Böen von der Kanzel des Windrades abgerissen und unkontrolliert durch die Luft geschleudert. Ein Rotorblatt durchtrennte des Mast des Windrades, Motorteile durchschlugen ein Garagendach und zerstörten eine darin abgestelltes Mofa. Ein weiteres Rotorblatt schlug in einem Nachbargarten ein. Ein Bewohner konnte sich in letzter Minute durch einen beherzten Sprung über einen Zaun retten.
Glücklicherweise war das Windrad vom Besitzer aufgrund der Unwetterwarnung schon stromlos geschaltet worden. Der Betreiber hatte das Windrad bereits 20 Jahre in seinem Garten, bis heute hatte es allen großen Stürmen getrotzt.

16.12.2005 - Simonsberg bei Husum im Kreis Norfriesland / Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ:  Enercon   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: ca. 500 000 Euro (Anlagenwert)       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  Hermann Albers, Vizepräsident des BWE
Informationsquelle: Sylter Rundschau vom 17.12.2005 + Kieler Nachrichten
Link: http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1768278
Details: Die Gondel einer WKA stand am Morgen in Flammen. Die 40m hohe Anlage hatte Feuer gefangen. Das Turbinengehäuzse brannte völlig aus. Eines der 20m langen Rotorblätter stürzte in die Tiefe, es regnete Trümmerteile. Neun Feuerwehrmänner sicherten das Gelände. Löschen konnten sie in dieser Höhe nicht.

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ERGÄNZENDE INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
9.12.2005  Blutiger Aufstand in Dongzhou/China wegen Windenergie
Zum ersten Mal seit dem Massaker auf dem Tiananmen-Platz haben chinesische Polizisten wieder auf Demonstranten geschossen. Sicherheitskräfte riegelten das Dorf Dongzhou im Süden des Landes nach gewaltsamen Auseinandersetzungen mit protestierenden Bewohnern ab. Anwohner und Menschenrechtsgruppen sprachen von bislang 2 bis 20 Toten.

Amnesty zufolge ist die Gewalt-Eskalation in Dongzhou als dramatisch zu bewerten. "Die Polizei hat das letzte Mal 1989 Waffen gegen Demonstranten eingesetzt", sagte ein Sprecher der Menschenrechtsgruppe. "Wir fordern die Zentralregierung auf, die Vorgänge dort zu untersuchen." Nach Amnesty-Angaben kommt es bereits seit September immer wieder zu Protesten wegen des geplanten Baus einer Windkraft-Anlage in der Region. Die Bauern und Fischer in der Region fürchteten um ihr Land und ihre Lebensgrundlage.

Gesamtbericht - Quelle:  http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,389483,00.html
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4.6.2005 - Eggstedt im Kreis Dithmarschen / Schleswig-Holstein
Unfallart: Rotorblattbruch
Typ:  nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  nicht bekannt
Informationsquelle: Sylter Rundschau vom 6.6.2005
Details: in Eggstedt (Kreis Ditmarschen) knickte der Sturm einen Rotorflügel einer
Windmühle ab" (mit Foto einer Windkraftanlage)
(Vorläufiger Eintrag - ein detaillierterer Bericht wird noch nachgetragen)

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ERGÄNZENDE INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
3.6.2005  Windrad in Oklahoma/USA komplett abgebrochen und umgefallen
Larry & Vicki Patton, Email: protecttheflinthills@wheatstate.com schrieb am 3. Juni 2005:
Wind turbine falls near Weatherford
By Carrie Coppernoll
The Oklahoman
WEATHERFORD -- A week after it began producing energy, a 260-foot tall wind turbine near Weatherford collapsed early Friday.
NEWS 9 report
..... As of Friday, officials don't know what caused the top two-thirds of the tower to crash, said Steve Stengel, spokesman for FPL Energy, the Florida company that owns the turbines.
"We've never had something like this happen before," Stengel said. "We really don't understand at this point why it happened." The wind was blowing about 12 mph, he said.....

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2.6.2005 - Beinhausen bei Kelberg im Kreis Daun / Rheinland-Pfalz
Unfallart: Ölverseuchung des Bodens
Typ:  DeWind     Alter: Nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt        Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  aktuell nicht bekannt, erbaut worden von NET Neuenergietechnik GmbH mit Sitz in Montabaur und Trier. war einmal proVento (Konkurs und Gerichtsverfahren in Koblenz)
Informationsquelle: Eifelzeitung Daun vom 1.7.2005 mit Bildern!
Details: Aus dem mittleren Windrad von dreien im Windpark Beinhausen, lief austretendes Getriebeöl den Turm herunter und wurde auch von den Rotoren in die umliegenden Wiesen geschleudert. Auch auf einem geteerten Wirtschaftsweg an der Anlage, wurden massenweise große Ölflecken gesichtet. Der Landwirt, der diese Wiesen unterhalb der WKAs gepachtet hat, mähte diese nach der Ölverseuchung schnell ab. Nähere Angaben und Bilder befinden sich im Archiv der Eifelzeitung.

Nachtrag hierzu aus dem "Trierischen Volksfreund":
Aus der Gondel, in der ein Hydraulikaggregat für die Rotorblattregelung sitzt, lief Öl heraus und wurde von den Rotoren bis zum 160 Meter weit entfernten nächsten Windrad und flächendeckend auch auf die Wiesen um das Windrad geschleudert. Die werden von einem Landwirt aus dem Mayener Raum bewirtschaftet. In der vergangenen Woche wurden die Wiesen von ihm gemäht und das Gras in Ballen verpackt, die noch in der Nähe liegen.

Dem Dipl. Ing. Heinrich Rodarius aus dem nahen Neichen wurde der Störfall von einem Mann aus Beinhausen zugetragen. Noch immer ist die Straße voller großer Ölflecken, der Turm des proVento Windkraftrades Nr. D 260020 ist mit Öl verschmiert. "Normalerweise müsste eine solche Anlage doch so konzipiert sein, dass sich bei einem Ölverlust die Rotorblätter nicht weiter drehen können oder das Öl in einer Wanne aufgefangen wird", meint Heinrich Rodarius, der schätzt, dass mehrere Hundert Liter Öl über die Flächen verteilt worden sind. Rodarius hat den Vorfall auch der Kreisverwaltung Daun gemeldet und um eine Stellungnahme gebeten. "Was hier passiert ist, kann überall passieren. Konsequenterweise müssten jetzt alle Windkraftanlagen im Kreis kontrolliert werden", argumentiert Heinrich Rodarius.

Auch Beinhausens Ortsbürgermeister Albert Kaltenborn erfuhr erst durch den Jagdpächter und die VG-Verwaltung Kelberg von dem Vorfall an der Windkraftanlage. "Die Verwaltung hat mich informiert und mir mitgeteilt, dass sie Kontakt mit der Betreiberfirma aufgenommen hat." Karl-Heinz Diederich, Leiter der Bauverwaltung bei der VG-Kelberg, war am 2. Juni zufällig wegen der Reparatur der Straße nahe den Windkraftanlagen vor Ort. "Das Windrad hat so komische Geräusche gemacht, dass man Angst hatte, darunter zu stehen. Kurz danach hat es sich abgeschaltet", berichtet er. Die Kelberger Verwaltung setzte sich mangels Ansprechpartner bei proVento mit der NET in Verbindung, die die Information an die Herstellerfirma weitergeben wollte. Rainer Ockenfels, Bauleiter bei der Firma NET und zuständig für die Betreuung der beiden anderen Windkraftanlagen, wusste von dem Vorfall. "Ich habe die Leckage bei einem meiner Besuche an unseren Windkraftanlagen gesehen und sofort bei der Firma DeWind, dem Hersteller der Anlage angerufen, die noch am gleichen Abend an Ort und Stelle war." Der angereiste DeWind-Mitarbeiter streute ein Ölbindemittel um den Turm, um das Öl aufzufangen. Auf Nachfrage des TV bei der Herstellerfirma DeWind in Lübeck war nichts Genaues über die Art des Öls zu erfahren. Es kann sowohl ein biologisch abbaubares Öl als auch herkömmliches sein, und bei der Menge dürfte es sich um etwa 100 Liter handeln, lautete die Auskunft. Die proVento Projektierungs- & Planungs GmbH in Kaisersesch sagte, dass die Anlage privaten Eigentümern gehöre und nicht der proVento. Zuständig sei NET. Die leugnet aber auch, dass sie dafür zuständig ist.

















23.5.2005 - Herzfelde im Kreis Märkisch-Oderland/Brandenburg
Unfallart: Rotorblattschäden
Typ:  VESTAS   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: Nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  nicht bekannt
Informationsquelle: Nordkurier vom 24.5.2005
Details: (Originalartikel) "Herzfelde. Von einer Hebebühne aus arbeiten in rund 70 Metern Höhe Mitarbeiter von Vestas an einem Windrad nahe Herzfelde (Märkisch-Oderland). Sie beseitigen kleine Risse in den Rotorblättern, die sich durch Wettereinwirkungen gebildet haben."
Anmerkung Unfalldatenbank: Risse entstehen meist durch Fertigungsfehler bei der Rotorblattproduktion aber "Wettereinwirkungen" liest sich beruhigender.
 

16.5.2005 - Wulfshagen/Tüttendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde / Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ:  NEC Micon (?)   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: Mindestens 2 Millionen Euro       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  nicht bekannt
Informationsquelle: Kieler Nachrichten vom 17.5.2005
Details: (Originalbericht) Millionenschaden durch brennende Windkraftanlage bei Eckernförde
Wulfshagen (dpa/lno) - Eine brennende Windkraftanlage hat am Montagnachmittag in Wulfshagen bei Eckernförde einen Millionenschaden verursacht. Nach Angaben der Feuerwehr war die Anlage aus unbekannter Ursache in Brand geraten. Niemand sei verletzt worden. Die Löschkräfte konnten wegen der Höhe des Turmes nicht eingreifen und sperrten den Ort ab. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen zwei Millionen Euro. An fast gleicher Stelle war vor etwa einem Jahr bereits eine Anlage ähnlichen Typs abgebrannt.
(Anmerkung Unfalldatenbank: Der vorherige Brand an derselben Stelle war am 9.6.2004 und ist weiter unten in der Datenbank enthalten)

http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1643325
 

14.5.2005 - Sörup bei Schleswig - Kreis Schleswig-Flensburg/Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ:  nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  nicht bekannt
Informationsquelle: NDR-Online vom 15.5.2005
Details: Originalbericht - Feuerwehr bei Windkraftanlagen-Brand hilflos
Vergeblich bemühte sich am Samstagabend die Feuerwehr in Sörup im Kreis Schleswig-Flensburg, das Abbrennen einer Windkraftanlage zu verhindern. Nach eigenen Angaben war das Feuer am Windrad aufgrund der Höhe der Anlage unerreichbar für das Löschkommando. Den Feuerwehrleuten blieb nichts anderes übrig, als die Windankraftanlage abbrennen zu lassen. Da immer wieder brennende Teile zu Boden fielen, wurde das umliegende Gebiet abgesperrt. Auch hier sind die Brandursache sowie das Ausmaß des Schadens noch unbekannt
http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID20050515122053_NTBNDR_SPM870,00.html

7.5.2005 - Marsberg-Erlingshausen - Hochsauerlandkreis/NRW
Unfallart: Menschentod
Typ:  nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  nicht bekannt
Informationsquelle: Westfalenpost vom 9.5.2005
Details: (Originalbericht) Rotor-Getriebe wird zur tödlichen Falle Eine Störung an einer Windkraftanlage in Erlinghausen wurde am späten Samstagnachmittag für einen Monteur zur tödlichen Falle. Bei der Reparatur geriet der Mann laut Polizei in das Getriebe des Rotors und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Sein Kollege wurde leicht verletzt. Gegen 17.15 Uhr kletterten die zwei Monteure, die für eine Firma aus Warburg-Scherfede arbeiteten, am Samstag auf die 65 Meter hohe Windkraftanlage bei Erlinghausen, um eine Störung zu beseitigen. Laut Polizeibericht hatten sie den Rotor zunächst gebremst und dann mit einem Bolzen gesichert, um die Reparatur-Arbeiten ungefährdet ausführen zu können.
Wenig später geschah es dann: Aus bisher ungeklärter Ursache löste sich der Sicherungsbolzen und der Rotor drehte sich wieder. Dabei geriet der 35 Jahre alte Monteur aus dem Kreis Paderborn in das Getriebe. Er wurde eingeklemmt und dabei tödlich verletzt. Sein Kollege wurde leicht verletzt und konnte selbstständig die Anlage verlassen. Das Todesopfer wurde durch das Höhenrettungsteam der Feuerwehr Dortmund, das mit einem Hubschrauber eingeflogen worden war, später geborgen.

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/katastrophe/deutschland/nrw/88675
 
 

26.2.2005 - Friedrich-Wilhelm-Lübkekoog - Kreis Nordfriesland/Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ:  Enercon (E 66 ?)   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: 1,5 Millionen Euro       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  Bürger-Windpark Lübke-Koog GmbH (Hans Detlef Feddersen, Geschäftsführer)
Informationsquelle:  Husumer Nachrichten + Nordwest-Zeitung u.a. vom 28.2.2005 + Nordclick + Polizei Husum
http://www.nordclick.de/news/archiv/?id=1597717&dbci=2&search=Lübkekoog
Details:  Husum (dpa/lno) - Eine Windkraftanlage im Friedrich-Wilhelm- Lübkekoog (Kreis Nordfriesland) ist am Sonnabend komplett abgebrannt. Dabei entstand nach Polizeiangaben ein Schaden von 1,5 Millionen Euro. Das weithin sichtbare Feuer hatte viele Menschen aufgeschreckt, die den Brand der Einsatzleitstelle in Husum meldeten. Ein Löschen des Feuers war nicht möglich, da sich der Brandherd in unerreichbarer Höhe befand. Die Feuerwehr forderte angrenzende Bewohner auf, Fenster und Türen wegen giftiger Gase geschlossen zu halten.

Gemäß dem Zeitungsbericht der Husumer Nachrichten brachen die brennenden Rotorblätter nacheinander einzeln herab und brannten dann auf dem Boden weiter. Vor dem Brand war an der Mechanik des Windrades gearbeitet worden (Wartung o.ä.)

brand_hwlkoog
































2.2.2005 - Voigtstedt / Thüringen
Unfallart: Monteur schwer verletzt
Typ:  nicht bekannt   Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  nicht bekannt
Informationsquelle:  Thüringer Allgemeine vom 3.2.2005
Details: VOIGTSTEDT.  An einer der Windkraftanlagen bei Voigtstedt hatte es gegen 11.30 Uhr einen Unfall gegeben. Der 30-jährige René Kannheiser aus Helbra, Monteur einer Wartungsfirma aus Magdeburg, hatte an einem der fünf Windräder, die am Abzweig Voigtstedt in den Himmel ragen, Reparaturarbeiten ausführen wollen. Dabei wurde sein Fuß eingequetscht. Der schwer verletzte Mann hing oben im Bereich der Rotornabe fest. Die herbeigerufene Arterner Feuerwehr konnte den Mann retten.

2.2.2005 - Dorsten-Lembeck bei Marl / NRW
Unfallart: Rotorschaden (nach nur 14 Monaten Betriebszeit)
Typ:  GE 1,5 MW sL   Alter:  14 Monate
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  Windenergie Lehmberg GmbH in Münster
Informationsquelle: Detaillierte Berichte und Beleg-Fotos von Christoph Bramkamp (Reken) und anderen Anliegern (BIs im Münsterland)
Details:  Eine WEA vom Typ GE 1,5 MW sL bekam nach gerade mal 14 Monaten Betriebszeit einen kompletten Rotorersatz wegen Probleme mit den Stellmotoren. Bereits im Frühjahr 2004 bekam diese Anlage ein komplett neues Maschienenhaus inklusive Getriebe wegen technische Probleme ersetzt. Ebenso eine 2. Anlage in diesem Windpark.

31.1. und 1.2.2005 - Schlüchtern-Hohenzell im Main-Kinzig-Kreis / Hessen
Unfallart: Eiswurf
Typ:    3 x WindWorld 600KW   Alter:  Betriebsbeginn Okt. 1998
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  Bergwinkel-Windkraftanlagen GmbH&Co. Betreiber KG, 36381 Schlüchtern-Ahlersbach, Herolzer Str. 1
Informationsquelle: Detaillierte Berichte und Beleg-Fotos von Schlüchterner Anliegern, Stadtverwaltung Schlüchtern (Weg-Sperrungsmaßnahmen).
Details:  Am 31.1.05  spätnachmittags und am 1.2. früh (10.00 Uhr) wurde an den WKAs Hohenzell bei Schlüchtern stärkerer Eiswurf festgestellt. Es handelt sich dabei um Platten, die in einer Größe bis ca. 1,50 Metern Länge und 0,45 Metern Breite aufschlugen. Sie gingen dabei weiträumig bis zu
einer Entfernung von 140 Metern nieder. Sie zerschellten auf der Gemeindestraße und Wanderwegen. Bruchstücke wiesen eine Stärke von bis zu 5 cm auf.
Die Maßnahmen der Stadt Schlüchtern: Neben einem bereits aufgestellten Warnschild über möglichen Eiswurf wird jetzt die Gemeindestraße, die zu einem Wanderparkplatz führt, mit einem Schild "Verkehrsverbot für Fahrzeuge aller Art" gesperrt. "Ausgenommen landw. und forstw. Verkehr". Dieser Parkplatz im Naherholungsgebiet ist dann für die Schlüchterner Bevölkerung
nur noch über eine andere Straße zu erreichen, die aber einen enormen Umweg bedeutet. Wanderer, Spaziergänger, Sportler, Reiter, Jäger, Landwirte usw. werden dadurch jedoch weiterhin nicht von dem lebensgefährlichen Eisschlag in ihrem Naherholungsgebiet ferngehalten. Der immer wieder eisbombardierte Bereich ist wie eh und jeh, weiter frei begehbar.
 

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ERGÄNZENDE INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
1.2.2005  3 TACKE-Anlagen schon nach 75000 Betriebsstunden verschlissen
Ostfriesen-Zeitung (Online, Rheiderland) 01.02.2005
VERSCHLEIß Mehrere Anlagen mussten repariert werden
Nach etwa 70.000 bis 75.000 Betriebsstunden machten einige Lager und Getriebe nicht mehr richtig mit. Sie liefen bei starkem Wind heiß und mussten ausgetauscht werden. Reparaturtrupps waren in den vergangenen Wochen mehrfach im Windpark Holtgaste (im Landkreis Leer/Ostfriesland) unterwegs. Immer wieder standen einzelne Anlagen still. "Wir haben jetzt innerhalb von sechs Wochen den dritten Schaden gehabt", so Dirk Warneke von der Betreiberfirma Enova aus Bunderhee gestern auf Anfrage der OZ.  Der Grund: Die Anlagen haben jetzt 70.000 bis 75.000 Betriebsstunden auf dem Buckel. Das sei nach neuesten Erkenntnissen der Zeitpunkt, von dem ab mit Schäden durch Verschleiß zu rechnen ist, so Warneke. Die Lager der Windräder laufen heiß
und fallen aus. Eigentlich hatten die Betreiber erst später mit derartigen Schäden gerechnet. "Wir sind von 100.000 Betriebsstunden ausgegangen. Aber da sind wir eines Besseren belehrt worden", sagt Warneke. Erfahrungen über einen längeren Zeitraum fehlen für derartige Anlagen zurzeit noch .  Zum Verschleiß des Materials habe zusätzlich auch der starke Wind der vergangenen Wochen beigetragen. "Im Sommer, wenn wir wesentlich geringere Windstärken haben, wären diese Schäden wahrscheinlich nicht aufgetreten", vermutet Warneke. Läuft das Lager einer Anlage heiß, wird dies von den eingebauten Messfühlern registriert: Das Windrad wird automatisch abgeschaltet.
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30.1.2005 - Bölling bei Dahl, Stadtgebiet Hagen/Westf. im Kreis Hagen / NRW
Unfallart: Eiswurf
Typ:   nicht bekannt    Alter:  nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  nicht bekannt
Informationsquelle: Westfalenpost vom 1.2.2005  und Hagener Stadtanzeiger vom 2.2.2005
Details: (Originalbericht Westfalenpost) Dahl. Drei Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren gingen am Sonntag gegen 13 Uhr über einen Wanderweg in der Nähe des Windrades Bölling. Plötzlich hörten sie in kurzen Abständen vier Knallgeräusche und sahen in ihrer Nähe Schnee aufspritzen. Da die jungen Damen Schüsse vermuteten, arlamierten sie die Polizei. Die Beamten sperrten den vermeintlichen tatort ab und suchten nach Spuren. Hierbei fanden sie in der Nähe der angeblichen Einschusslöcher Eisbrocken auf dem Feld. Eine Befragung der Anwohner ergab, daß es bei winterlicher Witterung schon einmal vorkommt, dass Eis von den Flügeln des Windrades fällt. Der Betreiber des Windrades stellte die Anlage ab.

17.1.2005 - Schlüchtern-Hohenzell im Main-Kinzig-Kreis / Hessen
Unfallart: Ölverlust - Bodenverseuchung
Typ:   3 x WindWorld 600KW    Alter:  Betriebsbeginn Okt. 1998
Schadenshöhe: nicht bekannt       Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:  Bergwinkel-Windkraftanlagen GmbH&Co. Betreiber KG, 36381 Schlüchtern-Ahlersbach, Herolzer Str. 1
Informationsquelle: Detaillierte Berichte und Beleg-Fotos von Schlüchterner Anliegern, Stadtverwaltung Schlüchtern .
Details:  Details werden später nachgetragen weil es sich hier derzeit um ein laufendes Verfahren von Umweltverschmutzung handelt. Es ermittelt nun die Abteilung "Umweltkriminalität des Polizeipräsidiums" in Hanau.

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1. FORTSETZUNG
Zu den Unfällen und Ereignissen 2000 - 2002 kommen Sie über den folgenden Link:
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LINK
BUNDESWEITE DATENBANK DER WINDRAD -
UNFÄLLE  2000 - 2002

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2. FORTSETZUNG
Zu den Unfällen und Ereignissen 1997 - 1999 kommen Sie über den folgenden Link:
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LINK
BUNDESWEITE DATENBANK DER WINDRAD -
UNFÄLLE  1997  BIS  ENDE  1999
Bearbeitungstand:  28.3.2002     Erfaßt: 35 Ereignisse
  Deutschland:  30
                                                     Niederlande:  3
                                                        Schweden:  1
                                                               Indien:  1

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ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN: Hier Straßenverkehr
Der Einfluß von Windrädern nahe an Landstraßen als Unfallmitverursacher, ist anhand von Beispielen belegbar. Die Irritation der Verkehrsteilnehmer durch Schattenschlag/Discoeffekt ist je nach örtlichen Verhältnissen tlw. sehr hoch. Beispiel ist die nur 4km lange L290 mit Windrädern nahe der Straße, zwischen Eichelhardt (Kreis Altenkirchen) und Kroppach (Westerwaldkreis) wo in nur 4 Jahren immerhin 73 Unfälle (darunter: 1 Toter, 4 Schwerverletzte) passierte.
Informationsquelle: Rhein-Zeitung - LT Westerwald-Wied vom 29.7.2000

ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN: Hier Reitsport
Reitsport: Wegen der hochsensiblen Reaktionen von Pferden sollten gemäß einer Aktion von Olympiasiegern (Beerbaum, Sloothak, Werth, Cappelmann, Balkenhol) kein Windräder näher als 2500 - 3000m  an Anlagen zum Pferdesportbetrieb gebaut werden. Die Reiter befürchten eine Häufung von Reitunfällen. Auslöser war ein Schreiben des US-Verbandes der Reiter.
LINK

ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN: Nochmals Straßenverkehr
Auch der Transport der Windradteile über die Straßen und Autobahnen ist nicht ungefährlich wegen der Dimensionen der Anlageteile und sollte außerhalb der BAB eigentlich nur in Polizeibegleitung stattfinden. Am 19.12.2000 verunglückte z.B. im westfälischen Erwitte ein Pkw-Fahrer lebensgefährlich, als er trotz Vollbremsung unter die Ladebrücke eines in der Kurve rangierenden Windrad-Transporters geriet und eingeklemmt wurde
Informationsquelle: Lippstädter Zeitung - der Patriot vom 20.12.2000
 

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Stimmen von Prominenten, Funktionären und WKA-Betreibern:
"..ein Mindestabstand von 100m (Einhundert Meter !!!) zwischen WKAs und Autobahnen ist ausreichend...beim Windradbrand Bad Wünnenberg hat es sich nur um einen Einzelfall gehandelt..." NRW-Bauminister Michael Vesper (GRÜNE) am 24.5.2002 im Düsseldorfer Landtag NRW bei einer Fragestunde zur Sicherheit von Windkraftanlagen

"Ein abgebrochenes Rotorblatt ist eine Ausnahme"  Jochen Twele vom 'Bundesverband WindEnergie', Berlin, befragt von Bild am Sonntag zum Unfall bei Wybelsum/Nds. am 22.11.01

"Das DEWI ist nicht Meldstelle für Unfälle mit Windenergieanlagen. Unfälle werden von den örlichen Baubehörden, die die Genehmigung ausgesprochen haben, weiterverfolgt. Forschung zu Unfällen gibt es nicht beim DEWI. Eine Bundesdatenbank Windradunfälle ist uns nicht bekannt" J.P. Molly vom DEWI - Deutsches Windenergie-Institut in Wilhelmshaven, (das DEWI gehört mehrheitlich dem Land Niedersachsen, das auch 2 von 4 Aufsichtsratsposten besetzt)  das u.a. Sachverständigengutachten, techn. Vertragsberatung, Eiswurfprognosen und Geräuschmessungen ( !!! )  LINK  aber auch  KURSE etwa zum Thema "Ermüdung von Rotorblättern"  zu WKAs macht, am 9.4.2002.

"Das ist eine einmalige Geschichte" Geschäftsführer Wolfgang Daniels von der Sachsenkraft GmbH am 8.4.2002 zum Rotorschaden in Großröhrsdorf

"Der Eisbrocken ist nicht von meiner WKA heruntergekommen! Den muß wohl ein Bauer mit seinem Traktor verloren haben" WKA-Betreiber Jörg Temme in Sefferweich bei Bitburg / Rheinland-Pfalz, am 26.2.2002, als sich vor den Augen von CDU-Landtagsabgeordneten ein Eisbrocken von einer WKA löste und in der Nähe der Personen einschlug.

"Wie sieht es aus mit den Gefahren, die von WKA ausgehen. Der Landrat hat meine Befürchtung bestätigt, dass er bei den Genehmigungen lieber nicht in die Handbücher der Windkraftanlagen hineinschaut! Denn dann könnten viele der Anlagen in der Eifel nicht genehmigt werden: Bei Gewitter soll sich niemand (mit liegt eine Kopie des Handbuches einer NEG-Micon vor) der Anlage auf 500 m nähern, dieser Abstand soll auch noch eine Stunde nach Ende des Gewitters eingehalten werden, da die Rotorblätter sich elektrisch aufladen können. Es besteht die Gefahr eines Blitzeinschlages und die Gefahr, dass der Rotor unkontrolliert durchgeht ( Abstand halten 500 m). Schöne Aussichten." Wolfgang Ferner, 54597 Rommersheim, Fachanwalt für Strafrecht. Auszug aus dem Handbuch --> LINK

"..leider nehmen nicht alle Baubehörden die Auflagen ernst. Die regelmäßige Überprüfung sollte in allen Baugenehmigungen festgeschrieben sein. Rotorblätter sollten alle 2, Maschine, Turm und Bauwerk alle 4 Jahre kontrolliert werden"  Jürgen Kröning von der Zertifizierungsstelle Windenergie beim TÜV-Nord in Hamburg, Dez. 01

"Wir würden es begrüßen, wenn es endlich eine bundeseinheitliche Regelung gäbe" Walter Bracht, Windkraftexperte beim TÜV-Nord in Paderborn, Dez. 01

"Windkraftanlagen sind die Kirchtürme der GRÜNEN Politik" Bärbel Höhn, GRÜNE, Umweltministerin Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2001
- da bleibt wohl nur noch "AMEN"

kirchtuerme





























































































































- Díese Zusammenstellung ist noch  im Aufbau und damit unvollständig -

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