WINDKRAFTGEGNER - LINKS. und ADRESSENHOMEPAGE -->LINK
Örtliche Homepage gegen Windkraft
in Runkel-Villmar-Brechen -->LINK
Haftungsausschluß / Disclaimer:
Siehe ganz unten
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"Egal, ob man glühender Befürworter von Windrädern ist oder deren vehementer Gegner, eines sollte bei allen dieselbe Meinung und Auffassung sein: Die Technik muß sicher sein und darf niemand gefährden, schon gar kein Menschenleben"
===========================================================
IN
VORBEREITUNG IN
VORBEREITUNG
ZEITBOMBEN
-
Hinweisblatt für absehbare künftige Unglücke an Windkraftanlagen
und trotzdem Nichtstun bei den zuständigen Behörden -->LINK
(noch
ungeschaltet)
===========================================================
Stimmen von Prominenten, Funktionären und WKA-Betreibern --> UNTEN auf dieser SEITE - Unterhalb der "Allgemeinen Unfallgefahren"
Technik-Studie einer
OFFSHORE - WKA (Nordsee):
Immense technische Risiken
+ Grenzbelastung für jedes Material + Meerestiertote Zonen
Vorwort
Sie glauben, die insgesamt
tlw. schon über 400 Tonnen schweren Windräder seien sichere und
regeläßig vom TÜV-überprüfte Geräte ???
Das ist ein großer
Irrtum! Lesen Sie dazu bitte den Brief mit Datum 13.3.02, vom
TÜV Hessen ->LINK
Auch BILD am Sonntag schrieb
am 16.12.2001: LINK
"..einen zuständigen TÜV gibt es nicht.."
Nach der Abnahme der Baumuster
beim Hersteller werden diese Geräte in den in bestimmten Fällen
niemals mehr unabhängig nachgeprüft, bis sie umfallen. Die Vorschriften
wurden bewußt so gestaltet, daß die Windkrafttechnik möglichst
billig bleibt und gewinnsenkende Unkosten etwa durch Technische Prüfungen
möglichst billig sind oder ganz unterbleiben. Ob überhaupt und
wenn dann in welcher Höhe Versicherungen der Windradbetreiber im Schadens-
oder gar Todesfall von Anliegern oder Vorbeikommenden einstehen, ist unklar
und von Ort zu Ort verschieden.
Bei Eisschlag etwa auf Autos
gilt dies allgemein als nicht erstattbare "Höhere Gewalt" und Geschädigte
gehen leer aus. Ohne Druck auf die Politik, wird sich hier nichts
ändern.
Bei der örtlichen Baugenehmigung
können allerdings individuelle Prüfauflagen festgelegt werden,
leider wurde dies in der Vergangenheit oft genutzt. Die Windenergie / Windkraft,
hat damit heute immer noch Narrenfreiheiten in Deutschland, die keine andere
Technik- oder Energieart so auch nur annähend vorzuweisen hat. Wo
diese Prüfauflagen aber genutzt wurde und wirklich einzelne Prüfaufträge
vergeben wurden, hat der TÜV-Nord z.B. eine beachtliche MÄNGELLISTE
zusammengestellt -->LINK
Ebenso weitgehend unbekannt
ist die Verpflichtung des verpachtenden Grundstückseigentümers,
eine kaputte WKA wegen des damit wegfallenden Vorrangs im Außenbereich
selbst abbauen zu lassen, wenn der eigentliche Betreiber etwa wegen Konkurs
nicht mehr greifbar ist (Die meisten Windradbetreiber-GmbHs haben nur die
Mindestkapitalausstattung von 25 000 Euro). Dies kann durchaus ab 90 000
(i.W. vierhunderttausend) Euro aufwärts je Windrad an Abbaukosten
für den VERPÄCHTER bedeuten, wobei die Glasfaserkunststoffteile
der Rotoren dazu noch als Sondermüll entsorgt werden müssen.
Die als Beruhigung der Verpächter abgeschlossenen Versicherungen dazu
mancherorts können auch einseitig von der Versicherungsgesellschaft
wieder gekündigt werden. Dann stehen die Windräder aber bereits
und der Verpächter wird sie nicht mehr einfach los.
Wenn bei Unfällen für
Geschädigte vom Betreiber (etwa weil GmbH-Konkurs) nichts zu holen
ist, können sich Geschädigte auch an den verpachtenden Grundstückseigentümer
halten, dazu sogar an deren Grundstücksnachbarn, wenn die Rotorenblätter
der WKA auch noch über dem Nachbargrundstück stehen.
=====================================================
Hier entsteht eine bundesweite
Dokumentation aller bekanntgewordenen Windradunfälle, Beinahe-Unfälle,
Brände, Eiswürfe, sonstige Störungen, Vorkommnisse und Ereignisse
um WKAs und ihrer technischen Hintergründe. Sie wird laufend
aktualisiert.
Anmerkung: WKA = Windkraftanlage
= Windrad = Windenergieanlage = WEA = Windenergiekonverter = WEK
Wer
zu den hier stehenden Ereignissen weitere Details weiß oder hier
noch nicht erfaßte Ereignisse kennt, möge dies bitte per E-Mail
hierhersenden: fswemedien@aol.com*
Oder
per Fax an 06482 / 5776
*
ACHTUNG: Es sind seit Februar 2004 viele Mails überall hin verschickt
worden, die den GEFÄLSCHTEN ABSENDER dieser E-Mailadresse enthalten,
mit Viren, Spam und tlw, rechtsradikalen Inhalten.
Mit
solchen schmutzigen Methoden wird versucht, diese Unfalldatenbank und ihren
Autor in Mißkredit zu bringen.
Der
Autor geht davon aus, daß maximal ein Viertel der tatsächlich
passierten Ereignisse überhaupt hier bekannt wird. Viele Ereignisse
stehen nie auch in einer Zeitung oder allenfalls in einer örtlichen
Druckausgabe, die hier nicht bekannt wird.
Dazu
aus WDR 5 am 23.3.2004 in einer Sendung der Reihe Leonardo:
"Der
Ingenieur Erwin Bauer geht im Auftrag der Versicherungswirtschaft der Frage
nach, warum viele Windenergieanlagen nicht so lange halten wie eigentlich
gedacht. Allein die Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft registriert
mehr als 1000 Schäden im Jahr
Dabei
ist die Allianz derzeit nur die Nummer 2 bei den deutschen Versicherungen
für Windkraftanlagen, hinter der Gothaer und vor Axa/Colonia, Victoria,
R+V Wiesbaden und anderen Versicherungsgesellschaften.
"Was
wir wissen, ist ein Tropfen, Was wir nicht wissen, ein Ozean."
Isaac Newton (1643-1727)
=====================================================
LISTE
DER WINDRAD - UNFÄLLE 2005
DIE
LISTEN DER WINDRADUNFÄLLE >1997-1999<
und >2000-2002<
sind
hier und unterhalb dem Unfall vom 27.1.2003, nochmals verlinkt
Bearbeitungstand:
>provisorisch< 8.12.2006 Erfaßt:
177 Ereignisse
davon
69 Ereignisse in 2000 - 2002 --> LINK>2000-2002<
davon
36 Ereignisse in 1997-1999 --> LINK>1997-1999<
2005
17.12.2005 - Lankern bei
Dingden, nahe Hamminkeln Kreis Wesel / NRW
Unfallart: Eiswurf
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Gesellschaft Windpark Loikum - Christoph Kuhrt
Informationsquelle: Rheinische
Post Wesel, Gemeindeverwaltung und Anzeigen von Anliegern bei der Bezirksregierung
Düsseldorf
Details: Wieder Eiswurf
von den fünf Windenergieanlagen in Lankern wie in jedem Winter seit
Inbetriebnahme.
Aktuelle Fotos unter:
http://mitglied.lycos.de/nature2000/Eiswurf.htm
16.12.2005 - Gagzow bei
Neuburg im Kreis Nordwestmecklenburg / Mecklenburg-Vorpommern
Unfallart: Messwandler
explodiert
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Nicht bekannt
Informationsquelle: Ostsee-Zeitung
vom 16.12.05 online
Link: http://www.ostsee-zeitung.de/archiv.phtml?Param=DB-Artikel&ID=2106928&Stichwort=Windkraft&Pre=DB-Artikel&Typ=Artikel&Card=0
Details: Bei den Windkraftanlagen
in Gagzow explodierte ein Messwandler.
16.12.2005 - Sefferweich
im Kreis Bitburg-Prüm / Rheinland-Pfalz
Unfallart: Rotorblattbruch
Typ: NORDEX N90 (oder
N80) Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Eine der Firmen des Herrn Jörg Temme aus Trier
Informationsquelle: Trierischer
Volksfreund vom 19.12.2005
Details: (Originalbericht)
Windradflügel abgebrochen - SEFFERWEICH. (har) Noch unklar ist, warum
an einem Windrad bei Sefferweich (Kreis Bitburg-Prüm) am Freitagnachmittag
einer der drei Flügel abgebrochen ist. Zum Zeitpunkt des Defekts zog
ein Sturm über die Eifel. Das meterlange Rotor-Bruchstück schlug
nur wenige Meter neben dem Anlagen-Turm auf einem Feld ein. Der Betreiber
der Windräder hat zwei baugleiche Anlagen vorerst stillgelegt.
16.12.2005 - Delmenhorst
nahe Bremen / Niedersachsen
Unfallart: Komplettumsturz
eines Kleinwindrades
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquelle: Nonstop
news von Borgmeier media vom 16.12.2005
Link: http://www.nonstopnews.borgmeier-media.de/meldung.php?ID=3079&JG=0
Details: (Originalbericht)
Auch in Delmenhorst hinterließ das Orkantief „Dorian“ am heutigen
Vormittag seine Spuren: Ein privates Windrad mit einer Höhe von ca.
15 Metern wurde von der Windhose erfasst und stürzte in einen Garten.
Die Rotorblätter wurden von den Böen von der Kanzel des Windrades
abgerissen
und unkontrolliert durch die Luft geschleudert. Ein Rotorblatt durchtrennte
des Mast des Windrades, Motorteile durchschlugen ein Garagendach und zerstörten
eine darin abgestelltes Mofa. Ein weiteres Rotorblatt schlug in einem Nachbargarten
ein. Ein Bewohner konnte sich in letzter Minute durch einen beherzten Sprung
über einen Zaun retten.
Glücklicherweise war
das Windrad vom Besitzer aufgrund der Unwetterwarnung schon stromlos geschaltet
worden. Der Betreiber hatte das Windrad bereits 20 Jahre in seinem Garten,
bis heute hatte es allen großen Stürmen getrotzt.
16.12.2005 - Simonsberg
bei Husum im Kreis Norfriesland / Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ: Enercon
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: ca. 500
000 Euro (Anlagenwert) Erstattenden
Versicherung: Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Hermann Albers, Vizepräsident des BWE
Informationsquelle: Sylter
Rundschau vom 17.12.2005 + Kieler Nachrichten
Link: http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1768278
Details: Die Gondel einer
WKA stand am Morgen in Flammen. Die 40m hohe Anlage hatte Feuer gefangen.
Das Turbinengehäuzse brannte völlig aus. Eines der 20m langen
Rotorblätter stürzte in die Tiefe, es regnete Trümmerteile.
Neun Feuerwehrmänner sicherten das Gelände. Löschen konnten
sie in dieser Höhe nicht.
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ERGÄNZENDE
INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
9.12.2005
Blutiger Aufstand in Dongzhou/China wegen Windenergie
Zum
ersten Mal seit dem Massaker auf dem Tiananmen-Platz haben chinesische
Polizisten wieder auf Demonstranten geschossen. Sicherheitskräfte
riegelten das Dorf Dongzhou im Süden des Landes nach gewaltsamen Auseinandersetzungen
mit protestierenden Bewohnern ab. Anwohner und Menschenrechtsgruppen sprachen
von bislang 2 bis 20 Toten.
Amnesty zufolge ist die Gewalt-Eskalation in Dongzhou als dramatisch zu bewerten. "Die Polizei hat das letzte Mal 1989 Waffen gegen Demonstranten eingesetzt", sagte ein Sprecher der Menschenrechtsgruppe. "Wir fordern die Zentralregierung auf, die Vorgänge dort zu untersuchen." Nach Amnesty-Angaben kommt es bereits seit September immer wieder zu Protesten wegen des geplanten Baus einer Windkraft-Anlage in der Region. Die Bauern und Fischer in der Region fürchteten um ihr Land und ihre Lebensgrundlage.
Gesamtbericht
- Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,389483,00.html
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4.6.2005 - Eggstedt im
Kreis Dithmarschen / Schleswig-Holstein
Unfallart: Rotorblattbruch
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquelle: Sylter
Rundschau vom 6.6.2005
Details: in Eggstedt (Kreis
Ditmarschen) knickte der Sturm einen Rotorflügel einer
Windmühle ab" (mit
Foto einer Windkraftanlage)
(Vorläufiger Eintrag
- ein detaillierterer Bericht wird noch nachgetragen)
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ERGÄNZENDE
INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
3.6.2005
Windrad in Oklahoma/USA komplett abgebrochen und umgefallen
Larry
& Vicki Patton, Email: protecttheflinthills@wheatstate.com schrieb
am 3. Juni 2005:
Wind
turbine falls near Weatherford
By
Carrie Coppernoll
The
Oklahoman
WEATHERFORD
-- A week after it began producing energy, a 260-foot tall wind turbine
near Weatherford collapsed early Friday.
NEWS
9 report
.....
As of Friday, officials don't know what caused the top two-thirds of the
tower to crash, said Steve Stengel, spokesman for FPL Energy, the Florida
company that owns the turbines.
"We've
never had something like this happen before," Stengel said. "We really
don't understand at this point why it happened." The wind was blowing about
12 mph, he said.....
2.6.2005 - Beinhausen
bei Kelberg im Kreis Daun / Rheinland-Pfalz
Unfallart: Ölverseuchung
des Bodens
Typ: DeWind
Alter: Nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
aktuell nicht bekannt, erbaut worden von NET Neuenergietechnik GmbH mit
Sitz in Montabaur und Trier. war einmal proVento (Konkurs und Gerichtsverfahren
in Koblenz)
Informationsquelle: Eifelzeitung
Daun vom 1.7.2005 mit Bildern!
Details: Aus dem mittleren
Windrad von dreien im Windpark Beinhausen, lief austretendes Getriebeöl
den Turm herunter und wurde auch von den Rotoren in die umliegenden Wiesen
geschleudert. Auch auf einem geteerten Wirtschaftsweg an der Anlage, wurden
massenweise große Ölflecken gesichtet. Der Landwirt, der diese
Wiesen unterhalb der WKAs gepachtet hat, mähte diese nach der Ölverseuchung
schnell ab. Nähere Angaben und Bilder befinden sich im Archiv der
Eifelzeitung.
Nachtrag hierzu aus dem "Trierischen
Volksfreund":
Aus der Gondel, in der ein
Hydraulikaggregat für die Rotorblattregelung sitzt, lief Öl heraus
und wurde von den Rotoren bis zum 160 Meter weit entfernten nächsten
Windrad und flächendeckend auch auf die Wiesen um das Windrad geschleudert.
Die werden von einem Landwirt aus dem Mayener Raum bewirtschaftet. In der
vergangenen Woche wurden die Wiesen von ihm gemäht und das Gras in
Ballen verpackt, die noch in der Nähe liegen.
Dem Dipl. Ing. Heinrich Rodarius aus dem nahen Neichen wurde der Störfall von einem Mann aus Beinhausen zugetragen. Noch immer ist die Straße voller großer Ölflecken, der Turm des proVento Windkraftrades Nr. D 260020 ist mit Öl verschmiert. "Normalerweise müsste eine solche Anlage doch so konzipiert sein, dass sich bei einem Ölverlust die Rotorblätter nicht weiter drehen können oder das Öl in einer Wanne aufgefangen wird", meint Heinrich Rodarius, der schätzt, dass mehrere Hundert Liter Öl über die Flächen verteilt worden sind. Rodarius hat den Vorfall auch der Kreisverwaltung Daun gemeldet und um eine Stellungnahme gebeten. "Was hier passiert ist, kann überall passieren. Konsequenterweise müssten jetzt alle Windkraftanlagen im Kreis kontrolliert werden", argumentiert Heinrich Rodarius.
Auch Beinhausens Ortsbürgermeister Albert Kaltenborn erfuhr erst durch den Jagdpächter und die VG-Verwaltung Kelberg von dem Vorfall an der Windkraftanlage. "Die Verwaltung hat mich informiert und mir mitgeteilt, dass sie Kontakt mit der Betreiberfirma aufgenommen hat." Karl-Heinz Diederich, Leiter der Bauverwaltung bei der VG-Kelberg, war am 2. Juni zufällig wegen der Reparatur der Straße nahe den Windkraftanlagen vor Ort. "Das Windrad hat so komische Geräusche gemacht, dass man Angst hatte, darunter zu stehen. Kurz danach hat es sich abgeschaltet", berichtet er. Die Kelberger Verwaltung setzte sich mangels Ansprechpartner bei proVento mit der NET in Verbindung, die die Information an die Herstellerfirma weitergeben wollte. Rainer Ockenfels, Bauleiter bei der Firma NET und zuständig für die Betreuung der beiden anderen Windkraftanlagen, wusste von dem Vorfall. "Ich habe die Leckage bei einem meiner Besuche an unseren Windkraftanlagen gesehen und sofort bei der Firma DeWind, dem Hersteller der Anlage angerufen, die noch am gleichen Abend an Ort und Stelle war." Der angereiste DeWind-Mitarbeiter streute ein Ölbindemittel um den Turm, um das Öl aufzufangen. Auf Nachfrage des TV bei der Herstellerfirma DeWind in Lübeck war nichts Genaues über die Art des Öls zu erfahren. Es kann sowohl ein biologisch abbaubares Öl als auch herkömmliches sein, und bei der Menge dürfte es sich um etwa 100 Liter handeln, lautete die Auskunft. Die proVento Projektierungs- & Planungs GmbH in Kaisersesch sagte, dass die Anlage privaten Eigentümern gehöre und nicht der proVento. Zuständig sei NET. Die leugnet aber auch, dass sie dafür zuständig ist.
23.5.2005 - Herzfelde
im Kreis Märkisch-Oderland/Brandenburg
Unfallart: Rotorblattschäden
Typ: VESTAS
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: Nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquelle: Nordkurier
vom 24.5.2005
Details: (Originalartikel)
"Herzfelde. Von einer Hebebühne aus arbeiten in rund 70 Metern Höhe
Mitarbeiter von Vestas an einem Windrad nahe Herzfelde (Märkisch-Oderland).
Sie beseitigen kleine Risse in den Rotorblättern, die sich durch Wettereinwirkungen
gebildet haben."
Anmerkung
Unfalldatenbank: Risse entstehen meist durch Fertigungsfehler bei der Rotorblattproduktion
aber "Wettereinwirkungen" liest sich beruhigender.
16.5.2005 - Wulfshagen/Tüttendorf
im Kreis Rendsburg-Eckernförde / Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ: NEC Micon (?)
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: Mindestens
2 Millionen Euro Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquelle: Kieler
Nachrichten vom 17.5.2005
Details: (Originalbericht)
Millionenschaden durch brennende Windkraftanlage bei Eckernförde
Wulfshagen (dpa/lno) - Eine
brennende Windkraftanlage hat am Montagnachmittag in Wulfshagen bei Eckernförde
einen Millionenschaden verursacht. Nach Angaben der Feuerwehr war die Anlage
aus unbekannter Ursache in Brand geraten. Niemand sei verletzt worden.
Die Löschkräfte konnten wegen der Höhe des Turmes nicht
eingreifen und sperrten den Ort ab. Der Schaden beträgt nach ersten
Schätzungen zwei Millionen Euro. An fast gleicher Stelle war vor etwa
einem Jahr bereits eine Anlage ähnlichen Typs abgebrannt.
(Anmerkung Unfalldatenbank:
Der vorherige Brand an derselben Stelle war am 9.6.2004 und ist weiter
unten in der Datenbank enthalten)
14.5.2005 - Sörup
bei Schleswig - Kreis Schleswig-Flensburg/Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquelle: NDR-Online
vom 15.5.2005
Details: Originalbericht
- Feuerwehr bei Windkraftanlagen-Brand hilflos
Vergeblich bemühte
sich am Samstagabend die Feuerwehr in Sörup im Kreis Schleswig-Flensburg,
das Abbrennen einer Windkraftanlage zu verhindern. Nach eigenen Angaben
war das Feuer am Windrad aufgrund der Höhe der Anlage unerreichbar
für das Löschkommando. Den Feuerwehrleuten blieb nichts anderes
übrig, als die Windankraftanlage abbrennen zu lassen. Da immer wieder
brennende Teile zu Boden fielen, wurde das umliegende Gebiet abgesperrt.
Auch hier sind die Brandursache sowie das Ausmaß des Schadens noch
unbekannt
http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID20050515122053_NTBNDR_SPM870,00.html
7.5.2005 - Marsberg-Erlingshausen
- Hochsauerlandkreis/NRW
Unfallart: Menschentod
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquelle: Westfalenpost
vom 9.5.2005
Details: (Originalbericht)
Rotor-Getriebe wird zur tödlichen Falle Eine Störung an einer
Windkraftanlage in Erlinghausen wurde am späten Samstagnachmittag
für einen Monteur zur tödlichen Falle. Bei der Reparatur geriet
der Mann laut Polizei in das Getriebe des Rotors und erlitt dabei tödliche
Verletzungen. Sein Kollege wurde leicht verletzt. Gegen 17.15 Uhr kletterten
die zwei Monteure, die für eine Firma aus Warburg-Scherfede arbeiteten,
am Samstag auf die 65 Meter hohe Windkraftanlage bei Erlinghausen, um eine
Störung zu beseitigen. Laut Polizeibericht hatten sie den Rotor zunächst
gebremst und dann mit einem Bolzen gesichert, um die Reparatur-Arbeiten
ungefährdet ausführen zu können.
Wenig später geschah
es dann: Aus bisher ungeklärter Ursache löste sich der Sicherungsbolzen
und der Rotor drehte sich wieder. Dabei geriet der 35 Jahre alte Monteur
aus dem Kreis Paderborn in das Getriebe. Er wurde eingeklemmt und dabei
tödlich verletzt. Sein Kollege wurde leicht verletzt und konnte selbstständig
die Anlage verlassen. Das Todesopfer wurde durch das Höhenrettungsteam
der Feuerwehr Dortmund, das mit einem Hubschrauber eingeflogen worden war,
später geborgen.
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/katastrophe/deutschland/nrw/88675
26.2.2005 - Friedrich-Wilhelm-Lübkekoog
- Kreis Nordfriesland/Schleswig-Holstein
Unfallart: Brand
Typ: Enercon (E 66
?) Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: 1,5 Millionen
Euro Erstattenden Versicherung: Nicht
bekannt
Betreiber des Windrades:
Bürger-Windpark Lübke-Koog GmbH (Hans Detlef Feddersen, Geschäftsführer)
Informationsquelle:
Husumer Nachrichten + Nordwest-Zeitung u.a. vom 28.2.2005 + Nordclick +
Polizei Husum
http://www.nordclick.de/news/archiv/?id=1597717&dbci=2&search=Lübkekoog
Details: Husum (dpa/lno)
- Eine Windkraftanlage im Friedrich-Wilhelm- Lübkekoog (Kreis Nordfriesland)
ist am Sonnabend komplett abgebrannt. Dabei entstand nach Polizeiangaben
ein Schaden von 1,5 Millionen Euro. Das weithin sichtbare Feuer hatte viele
Menschen aufgeschreckt, die den Brand der Einsatzleitstelle in Husum meldeten.
Ein Löschen des Feuers war nicht möglich, da sich der Brandherd
in unerreichbarer Höhe befand. Die Feuerwehr forderte angrenzende
Bewohner auf, Fenster und Türen wegen giftiger Gase geschlossen zu
halten.
Gemäß dem Zeitungsbericht der Husumer Nachrichten brachen die brennenden Rotorblätter nacheinander einzeln herab und brannten dann auf dem Boden weiter. Vor dem Brand war an der Mechanik des Windrades gearbeitet worden (Wartung o.ä.)
2.2.2005 - Voigtstedt
/ Thüringen
Unfallart: Monteur schwer
verletzt
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquelle:
Thüringer Allgemeine vom 3.2.2005
Details: VOIGTSTEDT.
An einer der Windkraftanlagen bei Voigtstedt hatte es gegen 11.30 Uhr einen
Unfall gegeben. Der 30-jährige René Kannheiser aus Helbra,
Monteur einer Wartungsfirma aus Magdeburg, hatte an einem der fünf
Windräder, die am Abzweig Voigtstedt in den Himmel ragen, Reparaturarbeiten
ausführen wollen. Dabei wurde sein Fuß eingequetscht. Der schwer
verletzte Mann hing oben im Bereich der Rotornabe fest. Die herbeigerufene
Arterner Feuerwehr konnte den Mann retten.
2.2.2005 - Dorsten-Lembeck
bei Marl / NRW
Unfallart: Rotorschaden
(nach nur 14 Monaten Betriebszeit)
Typ: GE 1,5 MW sL
Alter: 14 Monate
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Windenergie Lehmberg GmbH in Münster
Informationsquelle: Detaillierte
Berichte und Beleg-Fotos von Christoph Bramkamp (Reken) und anderen Anliegern
(BIs im Münsterland)
Details: Eine WEA
vom Typ GE 1,5 MW sL bekam nach gerade mal 14 Monaten Betriebszeit einen
kompletten Rotorersatz wegen Probleme mit den Stellmotoren. Bereits im
Frühjahr 2004 bekam diese Anlage ein komplett neues Maschienenhaus
inklusive Getriebe wegen technische Probleme ersetzt. Ebenso eine 2. Anlage
in diesem Windpark.
31.1. und 1.2.2005 - Schlüchtern-Hohenzell
im Main-Kinzig-Kreis / Hessen
Unfallart: Eiswurf
Typ: 3
x WindWorld 600KW Alter: Betriebsbeginn Okt. 1998
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Bergwinkel-Windkraftanlagen GmbH&Co. Betreiber KG, 36381 Schlüchtern-Ahlersbach,
Herolzer Str. 1
Informationsquelle: Detaillierte
Berichte und Beleg-Fotos von Schlüchterner Anliegern, Stadtverwaltung
Schlüchtern (Weg-Sperrungsmaßnahmen).
Details: Am 31.1.05
spätnachmittags und am 1.2. früh (10.00 Uhr) wurde an den WKAs
Hohenzell bei Schlüchtern stärkerer Eiswurf festgestellt. Es
handelt sich dabei um Platten, die in einer Größe bis ca. 1,50
Metern Länge und 0,45 Metern Breite aufschlugen. Sie gingen dabei
weiträumig bis zu
einer Entfernung von 140
Metern nieder. Sie zerschellten auf der Gemeindestraße und Wanderwegen.
Bruchstücke wiesen eine Stärke von bis zu 5 cm auf.
Die Maßnahmen der
Stadt Schlüchtern: Neben einem bereits aufgestellten Warnschild über
möglichen Eiswurf wird jetzt die Gemeindestraße, die zu einem
Wanderparkplatz führt, mit einem Schild "Verkehrsverbot für Fahrzeuge
aller Art" gesperrt. "Ausgenommen landw. und forstw. Verkehr". Dieser Parkplatz
im Naherholungsgebiet ist dann für die Schlüchterner Bevölkerung
nur noch über eine
andere Straße zu erreichen, die aber einen enormen Umweg bedeutet.
Wanderer, Spaziergänger, Sportler, Reiter, Jäger, Landwirte usw.
werden dadurch jedoch weiterhin nicht von dem lebensgefährlichen Eisschlag
in ihrem Naherholungsgebiet ferngehalten. Der immer wieder eisbombardierte
Bereich ist wie eh und jeh, weiter frei begehbar.
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ERGÄNZENDE
INFORMATION OHNE ANRECHNUNG IN DIE UNFALLDATENBANK:
1.2.2005
3 TACKE-Anlagen schon nach 75000 Betriebsstunden verschlissen
Ostfriesen-Zeitung
(Online, Rheiderland) 01.02.2005
VERSCHLEIß
Mehrere Anlagen mussten repariert werden
Nach
etwa 70.000 bis 75.000 Betriebsstunden machten einige Lager und Getriebe
nicht mehr richtig mit. Sie liefen bei starkem Wind heiß und mussten
ausgetauscht werden. Reparaturtrupps waren in den vergangenen Wochen mehrfach
im Windpark Holtgaste (im Landkreis Leer/Ostfriesland) unterwegs. Immer
wieder standen einzelne Anlagen still. "Wir haben jetzt innerhalb von sechs
Wochen den dritten Schaden gehabt", so Dirk Warneke von der Betreiberfirma
Enova aus Bunderhee gestern auf Anfrage der OZ. Der Grund: Die Anlagen
haben jetzt 70.000 bis 75.000 Betriebsstunden auf dem Buckel. Das sei nach
neuesten Erkenntnissen der Zeitpunkt, von dem ab mit Schäden durch
Verschleiß zu rechnen ist, so Warneke. Die Lager der Windräder
laufen heiß
und
fallen aus. Eigentlich hatten die Betreiber erst später mit derartigen
Schäden gerechnet. "Wir sind von 100.000 Betriebsstunden ausgegangen.
Aber da sind wir eines Besseren belehrt worden", sagt Warneke. Erfahrungen
über einen längeren Zeitraum fehlen für derartige Anlagen
zurzeit noch . Zum Verschleiß des Materials habe zusätzlich
auch der starke Wind der vergangenen Wochen beigetragen. "Im Sommer, wenn
wir wesentlich geringere Windstärken haben, wären diese Schäden
wahrscheinlich nicht aufgetreten", vermutet Warneke. Läuft das Lager
einer Anlage heiß, wird dies von den eingebauten Messfühlern
registriert: Das Windrad wird automatisch abgeschaltet.
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30.1.2005 - Bölling
bei Dahl, Stadtgebiet Hagen/Westf. im Kreis Hagen / NRW
Unfallart: Eiswurf
Typ: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
nicht bekannt
Informationsquelle: Westfalenpost
vom 1.2.2005 und Hagener Stadtanzeiger vom 2.2.2005
Details: (Originalbericht
Westfalenpost) Dahl. Drei Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren gingen
am Sonntag gegen 13 Uhr über einen Wanderweg in der Nähe des
Windrades Bölling. Plötzlich hörten sie in kurzen Abständen
vier Knallgeräusche und sahen in ihrer Nähe Schnee aufspritzen.
Da die jungen Damen Schüsse vermuteten, arlamierten sie die Polizei.
Die Beamten sperrten den vermeintlichen tatort ab und suchten nach Spuren.
Hierbei fanden sie in der Nähe der angeblichen Einschusslöcher
Eisbrocken auf dem Feld. Eine Befragung der Anwohner ergab, daß es
bei winterlicher Witterung schon einmal vorkommt, dass Eis von den Flügeln
des Windrades fällt. Der Betreiber des Windrades stellte die Anlage
ab.
17.1.2005 - Schlüchtern-Hohenzell
im Main-Kinzig-Kreis / Hessen
Unfallart: Ölverlust
- Bodenverseuchung
Typ: 3 x WindWorld
600KW Alter: Betriebsbeginn Okt. 1998
Schadenshöhe: nicht
bekannt Erstattenden Versicherung:
Nicht bekannt
Betreiber des Windrades:
Bergwinkel-Windkraftanlagen GmbH&Co. Betreiber KG, 36381 Schlüchtern-Ahlersbach,
Herolzer Str. 1
Informationsquelle: Detaillierte
Berichte und Beleg-Fotos von Schlüchterner Anliegern, Stadtverwaltung
Schlüchtern .
Details: Details werden
später nachgetragen weil es sich hier derzeit um ein laufendes Verfahren
von Umweltverschmutzung handelt. Es ermittelt nun die Abteilung "Umweltkriminalität
des Polizeipräsidiums" in Hanau.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
1. FORTSETZUNG
Zu den Unfällen und
Ereignissen 2000 - 2002 kommen Sie über den folgenden Link:
=================================================================
LINK
BUNDESWEITE
DATENBANK DER WINDRAD -
UNFÄLLE
2000 - 2002
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
2. FORTSETZUNG
Zu den Unfällen und
Ereignissen 1997 - 1999 kommen Sie über den folgenden Link:
=================================================================
LINK
BUNDESWEITE
DATENBANK DER WINDRAD -
UNFÄLLE
1997 BIS ENDE 1999
Bearbeitungstand:
28.3.2002 Erfaßt: 35 Ereignisse
Deutschland:
30
Niederlande: 3
Schweden: 1
Indien: 1
=================================================================
ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN:
Hier Straßenverkehr
Der Einfluß von Windrädern
nahe an Landstraßen als Unfallmitverursacher, ist anhand von Beispielen
belegbar. Die Irritation der Verkehrsteilnehmer durch Schattenschlag/Discoeffekt
ist je nach örtlichen Verhältnissen tlw. sehr hoch. Beispiel
ist die nur 4km lange L290 mit Windrädern nahe der Straße, zwischen
Eichelhardt (Kreis Altenkirchen) und Kroppach (Westerwaldkreis) wo in nur
4 Jahren immerhin 73 Unfälle (darunter: 1 Toter, 4 Schwerverletzte)
passierte.
Informationsquelle: Rhein-Zeitung
- LT Westerwald-Wied vom 29.7.2000
ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN:
Hier Reitsport
Reitsport: Wegen der hochsensiblen
Reaktionen von Pferden sollten gemäß einer Aktion von Olympiasiegern
(Beerbaum, Sloothak, Werth, Cappelmann, Balkenhol) kein Windräder
näher als 2500 - 3000m an Anlagen zum Pferdesportbetrieb gebaut
werden. Die Reiter befürchten eine Häufung von Reitunfällen.
Auslöser war ein Schreiben des US-Verbandes der Reiter.
LINK
ALLGEMEINE UNFALLGEFAHREN:
Nochmals Straßenverkehr
Auch der Transport der Windradteile
über die Straßen und Autobahnen ist nicht ungefährlich
wegen der Dimensionen der Anlageteile und sollte außerhalb der BAB
eigentlich nur in Polizeibegleitung stattfinden. Am 19.12.2000 verunglückte
z.B. im westfälischen Erwitte ein Pkw-Fahrer lebensgefährlich,
als er trotz Vollbremsung unter die Ladebrücke eines in der Kurve
rangierenden Windrad-Transporters geriet und eingeklemmt wurde
Informationsquelle: Lippstädter
Zeitung - der Patriot vom 20.12.2000
=============================================================
Stimmen
von Prominenten, Funktionären und WKA-Betreibern:
"..ein
Mindestabstand von 100m (Einhundert Meter
!!!) zwischen WKAs und Autobahnen ist ausreichend...beim
Windradbrand Bad Wünnenberg hat es sich nur um einen Einzelfall gehandelt..."
NRW-Bauminister
Michael Vesper (GRÜNE) am 24.5.2002 im Düsseldorfer Landtag NRW
bei einer Fragestunde zur Sicherheit von Windkraftanlagen
"Ein abgebrochenes Rotorblatt ist eine Ausnahme" Jochen Twele vom 'Bundesverband WindEnergie', Berlin, befragt von Bild am Sonntag zum Unfall bei Wybelsum/Nds. am 22.11.01
"Das DEWI ist nicht Meldstelle für Unfälle mit Windenergieanlagen. Unfälle werden von den örlichen Baubehörden, die die Genehmigung ausgesprochen haben, weiterverfolgt. Forschung zu Unfällen gibt es nicht beim DEWI. Eine Bundesdatenbank Windradunfälle ist uns nicht bekannt" J.P. Molly vom DEWI - Deutsches Windenergie-Institut in Wilhelmshaven, (das DEWI gehört mehrheitlich dem Land Niedersachsen, das auch 2 von 4 Aufsichtsratsposten besetzt) das u.a. Sachverständigengutachten, techn. Vertragsberatung, Eiswurfprognosen und Geräuschmessungen ( !!! ) LINK aber auch KURSE etwa zum Thema "Ermüdung von Rotorblättern" zu WKAs macht, am 9.4.2002.
"Das ist eine einmalige Geschichte" Geschäftsführer Wolfgang Daniels von der Sachsenkraft GmbH am 8.4.2002 zum Rotorschaden in Großröhrsdorf
"Der Eisbrocken ist nicht von meiner WKA heruntergekommen! Den muß wohl ein Bauer mit seinem Traktor verloren haben" WKA-Betreiber Jörg Temme in Sefferweich bei Bitburg / Rheinland-Pfalz, am 26.2.2002, als sich vor den Augen von CDU-Landtagsabgeordneten ein Eisbrocken von einer WKA löste und in der Nähe der Personen einschlug.
"Wie sieht es aus mit den Gefahren, die von WKA ausgehen. Der Landrat hat meine Befürchtung bestätigt, dass er bei den Genehmigungen lieber nicht in die Handbücher der Windkraftanlagen hineinschaut! Denn dann könnten viele der Anlagen in der Eifel nicht genehmigt werden: Bei Gewitter soll sich niemand (mit liegt eine Kopie des Handbuches einer NEG-Micon vor) der Anlage auf 500 m nähern, dieser Abstand soll auch noch eine Stunde nach Ende des Gewitters eingehalten werden, da die Rotorblätter sich elektrisch aufladen können. Es besteht die Gefahr eines Blitzeinschlages und die Gefahr, dass der Rotor unkontrolliert durchgeht ( Abstand halten 500 m). Schöne Aussichten." Wolfgang Ferner, 54597 Rommersheim, Fachanwalt für Strafrecht. Auszug aus dem Handbuch --> LINK
"..leider nehmen nicht alle Baubehörden die Auflagen ernst. Die regelmäßige Überprüfung sollte in allen Baugenehmigungen festgeschrieben sein. Rotorblätter sollten alle 2, Maschine, Turm und Bauwerk alle 4 Jahre kontrolliert werden" Jürgen Kröning von der Zertifizierungsstelle Windenergie beim TÜV-Nord in Hamburg, Dez. 01
"Wir würden es begrüßen, wenn es endlich eine bundeseinheitliche Regelung gäbe" Walter Bracht, Windkraftexperte beim TÜV-Nord in Paderborn, Dez. 01
"Windkraftanlagen
sind die Kirchtürme der GRÜNEN Politik" Bärbel Höhn,
GRÜNE, Umweltministerin Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2001
- da bleibt wohl nur noch
"AMEN"
- Díese Zusammenstellung ist noch im Aufbau und damit unvollständig -
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